Der Spielzeugmacher Teil 02
Datum: 11.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... versuchte, diesen nicht zu beachten und sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Seine Zunge streifte zärtlich über die empfindsame Oberfläche der geröteten Haut und entlockte Gudrun erneut lustvolle Geräusche.
Seine Finger suchten ihren Weg in das Innere der schon nassen Grotte, um sie für die Aufnahme des Phallus zu weiten.
Wieder jammerte das Weib geil vor sich hin: „Mach endlich, Schnitzer, ich kann nicht mehr warten, zu lange ist es her, dass mich etwas ausgefüllt hat!"
Martin zögerte nicht weiter und setzte das Spielzeug an.
Langsam und vorsichtig betätigte er den Griff und drehte den Freudenspender so immer tiefer in den vor Gier kochenden Leib.
Schon nach wenigen Fingerdicken bäumte sich die Frau in ihrem ersten Orgasmus auf, ihre Augen waren weit aufgerissen, ihr Mund schickte stumme Schreie in die Nacht.
Dessen ungeachtet suchte sich der Phallus weiter seinen Weg, bis auch der kleine Aufsatz am Ende an seinem Platz angelangt war.
Nun bewegte Martin das Spielzeug nur noch im Inneren auf und ab und massierte auf diese Weise den empfindlichsten Teil von Gudruns Körper.
Es brauchte wieder nur einige wenige Momente und die stöhnende, am ganzen Leib zitternde Frau brach in ihrem zweiten Höhepunkt zusammen.
Sie krümmte sich, wand sich, schlug unkontrolliert mit ihren fahrigen Händen auf den unter ihr liegenden Strohsack ein, wahre Vulkane schienen in ihr auszubrechen.
Kaum das Martin dachte, sie hätte sich ein wenig beruhigt, schien ...
... Gudrun auch schon die nächste Welle der Lust zu überspülen.
Dieses Schauspiel bot sich ihm über Minuten, nichts schien ein Ende zu nehmen.
Die nahe Kirchturmuhr kündigte bereits die 4. Stunde am Morgen an, als Gudrun endlich in der Lage war, Martins Nachtlager zu verlassen.
Ihr Körper schien einerseits ausgezehrt, andererseits gestärkt und frisch, nur ihre geröteten Augen zeigten, dass in den letzten Stunden all ihre viel zu lange unterdrückten Emotionen einen Ausgang, einen Ausweg gefunden hatten.
Gern entrichtete auch sie den Obolus von 10 Silbergulden.
Wieder seufzte Martin tief...
Lange schon hatte er seine Angst verloren, mit dem Schnitzen der Spielzeuge eine Sünde zu begehen.
Die Lust dieser Frauen, ihr Wissen um ihre Körper und verschiedene Gespräche mit ihnen, hatten ihn überzeugt.
So wusste er nun, seine Sophie war nicht an Teufelswerk gestorben, sondern das Schicksal hatte auf grausame Art und Weise einen Weg für ihn vorbestimmt.
Hätte er Johanna damals eher zu Hilfe geholt, seine Frau und sein Kind könnten heute am Leben sein.
Wie oft hatte er es in den letzten Monaten verflucht, dass er damals nicht das Wissen von heute hatte.
Wie verbittert war er darüber, dass ihm, dem einfachen Manne, keine Bücher zugänglich waren.
Aber er wusste auch, dass er sich mit seinem Schicksal abfinden musste.
Das Einzige, was ihm schwer auf der Brust lag, war sein schlechtes Gewissen, die Erinnerung, wie ungerecht er Johanna an dem Tag, als sein ...