1. Liebe und Hiebe


    Datum: 04.07.2020, Kategorien: Fetisch

    ... goldblonder Lockenschopf mit einem unglaublich gewinnenden, verschmitzten Lächeln ließ von seinem Sandsack ab und wandte sich mir zu. Sein braungebrannter Brustkorb hob und senkte sich, er war sichtlich außer Atem und kleine Schweißperlen rannen an seinen sehnigen Armen herab. „Wow, auch nicht übel", dachte ich mir im Stillen. Da kam Yannick schon heran. „Hallo Nina, ich dachte, du wolltest draußen warten. Na ja, hast ja schon Tim kennengelernt. Tim, das ist Nina." Und noch während Yannick uns etwas ungelenk einander vorstellte, rief irgendjemand aus dem Hintergrund: „Yeah, das ist Tim, die Peitsche!" Tim drückte mir daraufhin etwas verlegen, aber dennoch kräftig die Hand. „Wir haben hier alle so eine Art Kampfnamen. Yannick ist der..."
    
    „Ich muss noch kurz ein paar Formulare im Büro ausfüllen, dann können wir gehen", fiel Yannick ihm ins Wort. Er verschwand also in einem Container, der wohl als Büro diente, während sich die Halle immer mehr leerte. Ich schlenderte herum und nahm mir ein bisschen Zeit, die Typen, die nun so langsam einer nach dem anderen Richtung Umkleide und nach einer Weile dann zum Ausgang tröpfelten, etwas genauer in Augenschein zu nehmen. Die waren zwar nicht alle so hübsch wie Yannick oder Tim, aber knackig und durchtrainiert, das waren sie ohne Ausnahme. Ich amüsierte mich über mich selbst, als ich mich dabei ertappte, sie alle so zu mustern. Nur Tim musste irgendwie hinter mir herausgeschlichen sein, denn ich sah ihn nicht wieder und irgendwann ...
    ... waren nur noch Yannick und ich im Club. Ich lehnte mich in den Eingang zum Büro. „Bist du hier so was wie der Vorsitzende?" fragte ich, neugierig und direkt wie immer. „Nein, nein, aber jeder hilft hier mit und manchmal muss eben auch Papierkram sein", antwortete er. Sich entschuldigend knipste er dann endlich das Licht im Container aus und murmelte, er müsse noch kurz unter die Dusche. Dann sei er ganz für mich da. Und schon verschwand er wieder in der Umkleide.
    
    Das Wasser rauschte noch nicht lange, da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und tappte ihm in die Dusche hinterher. Das war so eine Sammeldusche, ein großer gekachelter Raum mit Duschköpfen reihum an den Wänden. Yannick drehte mir gerade den Rücken zu und seifte sich von oben bis unten ein. Kurz ließ ich meinen Blick über seine wie aus Marmor gemeißelte Rückansicht, seinen muskulösen Arsch und seine langen kräftigen Beine schweifen, dann stieg ich auch schon flugs aus meinen Klamotten und ließ sie achtlos auf dem Boden zurück. Noch hatte er mich nicht bemerkt. Ich trat von hinten an ihn heran und umschlang mit der Linken seine Brust, während ich mit der Rechten nach seinem Schwanz griff. Er grunzte überrascht, dann wand er sich in meinem Arm und umschlang mich ebenfalls, um mir in den Schritt zu greifen. Wie die Teenager beim Petting rubbelten wir aneinander rum. Das warme Wasser rann an unseren Körpern herab. Wir hatten die Lippen fest aufeinandergepresst und steckten einander die Zungen in den Hals. Sein ...
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