1. Einseitige Nacktheit


    Datum: 04.07.2020, Kategorien: CMNF

    ... versuchte ich den Haarfön in Betrieb zu nehmen, was mir aber nicht gelang. Zu blöd, dachte ich mir, denn nun stehe ich mit nassen Haaren hier und der Fön war defekt. Ich ging also hinaus ins Zimmer, nahm das Handy zur Hand und bat meinen Arbeitskollegen Harald, mir seinen Fön zu leihen. Harald war nur zu gerne bereit, mir seinen Haarfön zur Verfügung zu stellen und stand bereits eine Minute später vor meiner Zimmertür.
    
    Nachdem ich ja noch ganz nass war, wickelte ich ein großes Handtuch um meinen Körper und öffnete so die Tür. Das war jetzt schon eine ziemlich eigenartige Situation, als ich triefend nass nur mit dem Handtuch bedeckt vor meinem Arbeitskollegen dastand. Mir war das doch etwas unangenehm, denn immerhin versuchte Harald schon seit einiger Zeit, mir schöne Augen zu machen und mir war natürlich auch vollkommen bewusst, dass er mich trotz meiner 34 Jahre als eine sehr attraktive Frau betrachtete. Und nun stand ich fast nackt vor ihm, wobei das Handtuch die neuralgischen Stellen verbarg. Ich nahm nun also den Fön dankend entgegen, doch Harald bat mich, von meinem Laptop eine Datei auf seinen Stick herunterladen zu dürfen. Jetzt, wo er mir schon mit dem Fön ausgeholfen hatte, konnte ich ihn auch nicht wieder wegschicken und so bat ich ihn, in mein Zimmer zu gehen, damit er sich die betreffende Datei herunterladen kann. Mein Laptop stand ohnedies noch eingeschaltet auf dem Tisch, sodass ich ihm nur noch den Pfad sagen musste.
    
    Ich hingegen ging zurück ins ...
    ... Badezimmer, um mir die Haare zu trocknen. Das dauerte ein paar Minuten. Da das Herunterladen einer Datei höchstens eine Minute dauern konnte, bin ich davon ausgegangen, dass Harald schon längst mein Zimmer verlassen hatte, als ich dann in trockenem Zustand vom Bad ins Zimmer zurückkehrte. Das feuchte Handtuch hatte ich wie gewohnt in die Dusche geworfen, sodass ich nun vollständig nackt war. Sorglos ging ich nun ins Zimmer zurück, doch Harald saß noch immer an meinem Laptop. Ich erschrak fürchterlich, denn schließlich stand ich nun vollständig entblößt vor ihm. Ich fragte ihn, was er denn noch immer hier mache, doch er sagte, dass er die Datei nicht gefunden habe.
    
    Meine Sachen, die ich während des Tages getragen hatte, waren bereits im Schrank, frische Klamotten hatte ich mir noch nicht zurechtgelegt, denn ich hatte meinen Koffer noch gar nicht ausgepackt. Aus diesem Grund lag nun nichts in der Nähe, womit ich mich bedecken hätte können. Ich hätte mir also erst etwas aus dem Koffer heraussuchen müssen. Die Lage, in der ich mich nun befand, war also alles andere als angenehm. Normalerweise hätte ich mir wohl etwas zum Anziehen gesucht und ich weiß auch nicht, wieso mich der Teufel ritt.
    
    Irgendwie faszinierte mich diese Situation: Mein Arbeitskollege war vollständig mit einem Anzug bekleidet und ich stand splitterfasernackt vor ihm. So eine Situation hatte ich bislang noch nie erlebt und ich kam mir nun so hilflos und beschämt vor. Es war mehr als peinlich, so vor ihm dazustehen, ...