1. Einseitige Nacktheit


    Datum: 04.07.2020, Kategorien: CMNF

    Vor kurzem bin ich auf die Schambereich-Seite gestoßen und musste dabei an ein Erlebnis denken, das ich vor ungefähr zwei Jahren hatte und das mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Vorausschicken möchte ich, dass ich seit 11 Jahren glücklich verheiratet bin und als stellvertretende Filialleiterin bei einer Bank arbeite. Da kommt es natürlich ab und zu vor, dass ich zur Fortbildung das eine oder andere Seminar besuchen muss. Diese Seminarveranstaltungen finden dann meist in einem Seminarhotel statt und dauern oft zwei bis drei Tage.
    
    Vor zwei Jahren also war dieses einschneidende Erlebnis, ich war damals 34 Jahre alt. Ein etwa fünf Jahre jüngerer Mitarbeiter unserer Filiale und ich waren von der Zentrale ausgewählt worden, an einem Seminar über die neuen Leitsätze der Bonitätsbeurteilung von Kunden teilzunehmen. Das ganze dauerte drei Tage und fand in einem recht entlegenen Seminarhotel statt. Ich hatte nie ein Problem damit, mit einem Kollegen an solch einer Veranstaltung teilzunehmen und selbstverständlich hatte jeder Teilnehmer ein Einzelzimmer. Über den Komfort dieser Zimmer kann man schon manchmal geteilter Meinung sein, aber das spielt hier keine Rolle.
    
    Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, mit einem Arbeitskollegen während so einer Veranstaltung etwas anzufangen oder gar fremd zu gehen. Natürlich frühstückten wir gemeinsam und nahmen auch die übrigen Mahlzeiten zusammen ein. Und auch am Abend kam es vor, dass man mal gemeinsam in der Hotelbar saß, aber es gab ...
    ... nie einen Grund, dass mein Mann eifersüchtig hätte sein müssen. Es gab auch hin und wieder Seminarteilnehmer, die attraktiv und sympathisch waren, aber mehr als ein freundliches Gespräch kam für mich sicher nicht in Frage. Auch bei diesem Seminar verhielt es sich ebenso, wenngleich ich zugeben muss, dass mein Kollege – nennen wir ihn Harald - aus derselben Filiale einen gewissen Reiz ausübte. Er war immerhin fünf Jahre jünger als ich, unverheiratet, sportlich, schlank, gepflegte Frisur. Genau so würde man sich einen braven Schwiegersohn vorstellen und doch war er auch witzig und schlagfertig. Aber keinesfalls wäre ich bereit gewesen, mich mit ihm näher einzulassen und meinen Mann zu betrügen.
    
    Am ersten Seminartag war das Programm um 17.30 Uhr zu Ende und bis zum Abendessen waren noch zwei Stunden Freizeit. Da es ein heißer Tag war, wollte ich noch duschen und mich der Körperpflege hingeben. Ich ging also auf mein Zimmer im ersten Stock, ich hatte Zimmer Nummer 108. Harald ging auch aufs Zimmer, aber er war ein Stockwerk höher, genau im Zimmer über mir. Ich weiß nicht, was er vor hatte, ich jedenfalls zog mir meine Klamotten aus, nahm meine Toilettetasche aus dem Koffer und ging ins Bad. Genüsslich stellte ich mich in die Duschkabine, drehte die Brause auf und verteilte das Duschgel auf meinem Körper. Wie gewöhnlich nahm ich auch einen Nassrasierer mit unter die Dusche, denn ich achte stets darauf, dass ich vollständig epiliert bin. Als ich dann aus der Dusche hervortrat, ...
«123»