1. Doris Teil 01


    Datum: 25.06.2020, Kategorien: BDSM

    ... Keuschhaltung, das gibt es doch gar nicht mehr, wir sind doch nicht im Mittelalter und da war es bestimmt auch nur ein Märchen. Und von wegen sie treibt es nur noch mir ihrem Liebhaber, warum lassen sie sich denn dann nicht scheiden?"
    
    „Weil ein Cuckold dieser Lebensart und seiner Frau verfallen ist. Wenn die Frau einmal die Vorzüge und Möglichkeiten erfahren und verstanden hat, dann genießt sie es in vollen Zügen, zwei oder mehre Männer zu haben und sich nach Lust und Laune ihrer zu bedienen. Warum sollte sie das dann für einen Liebhaber aufgeben."
    
    „Das klingt ja zu gut um wahr zu sein. Der Ehemann versorgt zuhause die Kinder, während die Dame des Hauses es mit ihrem Liebhaber treibt."
    
    „So ist es aber. Und teilweise noch extremer."
    
    „Was, wie noch?"
    
    „Der Mann hilft ihr bei den Vorbereitungen für ihr Rendevouz, bringt sie zu ihrem Lover, ist beim Akt als Zuschauer dabei, bringt sie wieder nach Hause und anschließend reinigt er sie von der Hinterlassenschaft des Liebhabers."
    
    „Waaas? Er wäscht ihre Muschi danach?"
    
    „Nicht ganz, er leckt sie danach."
    
    Ich bin sprachlos. Alleine der Gedanke treibt mir die Schamröte ins Gesicht. Ich mag schon kein Sperma schmecken, deshalb ziehe ich auch jedesmal meinen Kopf weg, wenn ich ihn mit meinem Mund verwöhne und Bernhard abzuspritzen droht. Und dann sowas, ein Mann der Sperma schmeckt, fremdes Sperma und dann auch noch aus seiner Frau, die gerade fremdgegangen ist. Nein das gibt es nicht! Bernhard bindet mir ...
    ... garantiert einen Bären auf. Ja, ja nur weil ich mich mit sowas nicht auskenne braucht er mich noch lange nicht so in die Irre zu führen.
    
    „Du glaubst mir nicht, stimmts?", fragt Bernhard.
    
    „Natürlich glaube ich dir nicht. Das macht doch kein Mensch. Ich habe dir doch gesagt du sollst mich nicht verulken."
    
    „Na wenn du mir nicht glaubst, dann schau doch morgen mal ins Internet da werden sie dir schon einiges zeigen."
    
    !Ich habe da noch eine Frage..." ich spreche sehr leise und traue mich fast nicht sie zu stellen.
    
    „Und welche...", flüstert er zurück.
    
    „Du hast in den letzten Tagen so Andeutungen gemacht und vorhin dieses „Cuckie" gesagt..."
    
    „Ja...."
    
    Mein Mund ist plötzlich staubtrocken und ich bringe die Worte kaum hervor.
    
    „Ha.. hast du auch den Wunsch ein.. einer zu werden?.. ein ... Cuckold?"
    
    Es ist totenstill in diesem Augenblick. ich höre nur das Pochen von meinem Blut in meinen Schläfen. Es dauert einige Sekunden, dann sagt er es leise, aber deutlich.
    
    „Ja!"
    
    Danach ist es still. Keiner spricht ein Wort, obwohl jeder danach brennt darüber zu sprechen oder eine Reaktion zu erfahren. Bernhard erwartet bestimmt, daß ich wieder sage er spinnt mit seinen verrückten Sachen. Aber ich habe diesmal den ernsten und fest entschlossenen Ton in seiner Stimme wahrgenommen, obwohl er nur dieses kurze Ja gesagt hat. Wie gerne würde ich jetzt wissen, was er damit genau meint, wie er sich das vorstellt? Ich bringe aber kein Wort mehr heraus. Ich staune viel mehr über ...