Doris Teil 01
Datum: 25.06.2020,
Kategorien:
BDSM
... Er könnte ja auch einmal männlicher sein. Und dann kam heute ja wohl das aller höchste! Er will zusehen, wie ich mit einem anderen Mann schlafe und ich soll dann wohl zusehen, wie er mit einer anderen Frau schläft. Wahrscheinlich damit ich sehe wie es richtig geht. Aber halt, das hat er ja gar nicht gesagt. Er hat nur gesagt, daß ich etwas mit einem anderen Mann haben könnte. Er hat wirklich nicht gesagt, daß er mit einer anderen Frau etwas anfangen will. So was verrücktes, da ist bestimmt ein Hintergedanke dabei. Das würde ich jetzt gerne genau wissen, aber heute bestimmt nicht mehr. Dazu ist die Stimmung kaputt und eingeschnappt ist er auch. Na das werden wieder tolle Tage, wenn er dann wieder richtig dicht macht und so vor sich hin leidet. Wann verstehst du endlich, daß es so wie es ist gut ist, auch wenn es zugegebenermaßen etwas langweilig ist.
Ich bin müde und schlafe ein. Bernhard war bestimmt noch wach, auch wenn er so getan hat, als ob er schläft, nur ich kenne wie er atmet, wenn er eingeschlafen ist.
Der nächste Tag verläuft genau so, wie ich es erwartet hatte. Bernhard spricht kaum ein Wort und geht mir aus dem Weg. Ich muß es ja gestehen, daß ich bei diesen Gesprächen nicht gerecht bin, aber wenn es um seine Lieblingsthemen geht, sträubt sich bei mir einfach alles und ich verschließe mich. Ich weiß nicht warum, aber ich kann es einfach nicht, ich kann nicht eine Domina spielen und was wäre das für eine Domina, die bei jeder Aktion fragt, was soll ich jetzt ...
... tun? Manchmal wäre ich liebend gerne etwas gelöster und unternehmungslustiger. Dann habe ich aber immer Angst, wie er reagieren wird. Ich habe schon mal was versucht, da hat er mich einfach ins Leere laufen lassen. Ich weiß nicht, ich fühle mich nicht sexy und ich habe auch keinen besonders ausgeprägten Sexualtrieb und Lustempfinden. Es geht mir immer noch durch den Kopf, daß er gesagt hat, er wolle mich mit einem anderen sehen und nichts in der Richtung, daß er auch mit einer anderen etwas wolle.
Dieses aneinander vorbei gehen ging noch einige Tage so. Dann hatten wir wieder ein normales Verhältnis zueinander. Er erwähnte allerdings nichts mehr von seinen Wünschen, dabei hätte ich doch unbedingt wissen wollen, was er gemeint hat, was wirklich hinter seiner Frage steckt.
Es ist Sonntag morgen und ich stehe gerade im Bad, als er plötzlich hinter mich tritt und mir unvermittelt von hinten an meine Brüste faßt. Das hatte er schon ewige Zeiten nicht mehr getan. Ich hatte schon befürchtet, daß er meine schlaffen Dinger überhaupt nicht mehr reizvoll findet. Zwei Still-Kinder bleiben nun mal nicht ohne Folgen.
Er umschließt sie komplett mit seinen Händen und drückt sie nur ganz leicht, so als ob er testen will, ob ich es zulasse. Ich bleibe ruhig stehen und er zieht seine Hände zurück, nur um sie kurz darauf unter mein Schlafanzug-Oberteil zu schieben und so meine nackten Brüste zu umgreifen. Ja nimm sie dir, rufe ich ihm in Gedanken zu. Dieses Mal greift er kräftiger zu, ...