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Der Professor
Datum: 12.12.2017, Kategorien: Inzest / Tabu
... Arbeitszimmer zurück. Der Professor war verschwunden. Julia verließ den Raum und suchte die umliegenden Räume ab. Hermann vernahm ihre Schritte im Flur und rief sie. „Ich bin hier ... Im Wohnzimmer." Julia folgte seiner Stimme und fand den Hausherrn an einer Kommode stehend vor. Der Professor war ordentlich gekleidet und hielt einen Bilderrahmen in der Hand. „Komm bitte zu mir, Julia." Julia begab sich zu ihm und warf einen Blick auf das Foto im Rahmen. Dieses zeigte eine lächelnde Frau mit grauen Haaren, die ungefähr in Hermanns Alter zu sein schien. „Ist das deine verstorbene Frau?" Hermann nickte gedankenverloren „Ich war 35 Jahre mit Heidrun verheiratet." „Bestimmt glücklich", nahm Julia an. Ein stummes Nicken bestätigte ihre Annahme. Als sie sah, dass Hermanns Augen feucht wurden, fühlte sie sich peinlich berührt und wusste sich nicht anders zu behelfen, als sich liebevoll an den Professor zu drücken. Hermann ließ die nette Geste über sich ergehen und lächelte unbeholfen. Dann stellte er das Bild zurück auf die Kommode. „Ich möchte dir etwas ...
... zeigen." Er öffnete eine Schublade und holte ein Fotoalbum hervor. Er blätterte in diesem, während Julia aufmerksame Blicke auf die Fotos warf, die allesamt aus frühen Jahren zu stammen schienen. Als Hermann das gesuchte Bild gefunden hatte, drehte er des Album in Julias Richtung, deutete auf das Foto und meinte: „Das ist ein Bild von Heidrun von vor über 40 Jahren." Julia staunte nicht schlecht, als sie eine bildhübsche junge Frau erblickte, die breit lächelnd in die Kamera schaute. Ihr fielen sogleich die feuerroten Haare und die unzähligen Sommersprossen im Gesicht der Frau auf. Heidrun sah auf dem Foto beinahe aus wie sie. Die Ähnlichkeit war verblüffend. Jetzt verstand sie, warum der Professor auf die junge Rothaarige im Park aufmerksam geworden war und Julias Nähe gesucht hatte. „Sie war sehr hübsch", stellte sie fest. „Und sie wirkt auf mich wie ein herzensguter Mensch." Hermann nickte zustimmend. Eine Träne trat aus dem Augenwinkel und kullerte die Wange herab. Julia nahm ihm das Album aus der Hand, legte es auf die Kommode und drückte Hermann so fest sie konnte an sich.