Es begann im Supermarkt
Datum: 23.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... ihre Hand in meine. Ich schaute ihr dabei in die Augen und ein verliebter Blick strahlte mich an.
Es hätte so schön werden können, doch dann hörte ich bei einer Begegnung, wie ihr Chef sie ansprach: „Der Kindergarten hat angerufen, du sollst heute deine Tochter eher abholen."
In mir blockte es, sie hatte ein Kind, dann war sie bestimmt auch verheiratet und ich zerstörte hier eine Familie. Diana wurde für mich zur Sperrzone, so änderte ich wieder meine Einkaufzeiten und sah sie nur noch ganz selten.
Begegnung mit Kira
Diana war Vergangenheit, unantastbar und meine Suche nach der Traumfrau ging weiter. In meiner Firma bekamen wir von der AWO einen Großauftrag: Vernetzung von Kindergärten. Da die Kollegen sich immer über die nervenden Blagen beschwerten, wurde dieser Auftrag dem Frischling zugeschoben, also mir. Ich hatte nichts gegen die Kleinen, ich liebte Kinder. Bei einer Ortsbesichtigung im Kindergarten ließ sich der Chef alles von der Kindergartenleiterin zeigen und ich bekam die passenden Anweisungen.
Der Computer kam im Büro, der Serverschrank sollte in den Keller und das Netzwerkkabel musste durch den Gruppenraum der U3 Kinder gelegt werden. Hier krabbelten die Minis auf dem Boden und nur die wenigsten standen. Eine der Stehenden tapste zu mir und griff an meine Zollstocktasche um sich festzuhalten. Ich schaute runter und blickte in das strahlende Lächeln eines zuckersüßen Gesichtes. Einfach zum Anbeißen und Knuddeln, die Sehnsucht nach eigenen Kindern ...
... meldete sich sofort.
Ich konzentrierte mich wieder auf den Auftrag. Die Leiterin ging weiter und gedankenverloren griff ich die Hand der Kleinen und wir folgten ihr. „Hier muss ein Loch gebohrt werden, das kann aber erst nach dem Abholen der Kinder gemacht werden", hörte ich die Frau erklären. Unbewusst legte ich das kleine Händchen wieder an die Zollstocktasche und schrieb alles auf. Es ging weiter ins Büro, die Kleine an meiner Hand kam mit, aber nur bis zur Tür.
„Kira, du musst ihn auch wieder loslassen", rief von hinten die Erzieherin. Bedauernd beugte ich mich zu Kira runter, zuckte mit der Schulter, gab ihr einen kleinen Stups auf die Nase und sagte: „Bis später Süße."
Im Büro bekam ich noch weitere Anweisungen und am folgenden Donnerstag sollte ich anfangen. Meine Begegnung mit Kira sprach sich auch schnell in unserer Werkstatt rum und die Kollegen spotteten:
„Na, haste eine neue Freundin gefunden?"
Ich sagte nur: „Ja und die Kleine ist so was von süß."
Wer jetzt denkt, da läuft etwas zwischen Kira und mir, der sollte gar nicht mehr weiter lesen, Kira war zwei Jahre alt.
Am Donnerstag begann ich mit der Arbeit, ausladen, aufbauen und dann, das Kabel durch den Gruppenraum legen. Als Kira mich sah, war sie sofort wieder bei mir und wich auch nicht mehr von meiner Seite. Zwischendurch nahm ich sie auch mal auf den Arm, damit sie nicht übers Kabel stolperte. Mittags hatte ich alles fertig aufgebaut, das Netzwerkkabel lag provisorisch durch die heute ...