1. Neulich beim Zahnarzt


    Datum: 23.06.2020, Kategorien: Humor Voyeurismus / Exhibitionismus Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... herumwirbelte. Aber die Geräusche, die passten nicht zu der Vorstellung.
    
    Zumindest ging es mir insofern besser, als dass sie ihre komplette Hüfte an meine Schulter anlehnte. Sie suchte Körperkontakt, wie fein. Aus Versehen ließ ich meinen Arm vom Stuhl herunter fallen, vorher hatte ich beide Hände ineinander gekrampft. So kam sie mir noch näher. Mein Kopf war jetzt in Höhe ihres Nabels, wie ich mir vorstellte. Der Entsetzensschrei beim Einstich der Spritze verstummte im Mülltampon, ich legte kurz den Oberkörper nach vorne. Der Sadomann blickte kurz tadelnd die Helferin an und schon war klar, was sie tun sollte, wieder nahe mit ihrem Körper meinen fixieren, damit ich nicht ausweichen konnte.
    
    Beim dritten Versuch klappte es schließlich, mir die blöde Spritze zu verpassen. Dabei lag allerdings Svenja fast auf mir, wie ich erleichtert feststellte. Beim zweiten Versuch hatte dieser Grobian Svenja wieder böse angeblickt, weil sie mich nicht halten konnte. Gut, ich wollte nicht, dass er ihr womöglich auch noch eine Spritze verpasste und so ließ ich ihn denn stechen.
    
    Ich kam mir vor, wie ein Boxer der angezählt wurde. Der Sado im Kittel verließ uns, bald löste sich Svenja von mir. Ich sah ihre Schweißperlen auf der Stirn. Ich war Schwerstarbeit für sie. Ich malte mir gerade aus, bei welcher Beschäftigung mit mir sie zu Schweißperlen kommen sollte.
    
    Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Herr des Bohrers wieder herein. Mit ihm die stille Svenja. Im Flur, kurz bevor sie ...
    ... eintraten, hatte ich noch gehört, dass sie mich mit dem Körper halten solle, damit er nicht mit dem Bohrer abrutsche, wen ich hin und her wackelte. Sie versprach, dass sie nicht loslassen würde. Sein Blick, so nach dem Motto „vorhin hast du es auch zugesagt und was ist passiert?“, verriet mir, dass sie ihre Aufgabe neben Saugen und assistieren sehr ernst nehmen würde. Frauen geben sich da nicht gern eine Blöße.
    
    Der Bohrer wurde angeworfen. Mein Blick, die verengten Pupillen und meine verkrampften Hände lösten in Svenja genau die Bewegung aus, die sich der Arzt wünschte. Sie saß wieder fast auf mir. Mein linker Arm hing herunter, ihre Hüfte an meinen Kopf, so positioniert, dass sie die eine Hand wieder für den Sauger übrig hatte und mit der anderen meinen Mund aufhalten konnte. Das raspelnde Geräusch kam auf mich zu. Der erste Kontakt mit meinem Zahn löste eine Kettenreaktion aus. Der Weißkittel steckte seinen Finger in meine Kieferseite, damit ich den Mund nicht mehr zubekam, Svenja zwängte sich zu mir, was ich grundsätzlich sehr positiv fand, und ich schlackerte mit meinem freien linken Arm so lange herum, bis ich, ja bis ich etwas zu fassen bekam. Es war, wie ich bald feststellte, Svenjas Oberschenkel.
    
    Zu ihrer Ehrenrettung muss ich sagen, dass sie keine Miene verzog, als ich feststellte, dass sie wunderbare schlanke Beine mit weicher Haut, unbestrumpft, besaß. Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass mich die Berührung ihres Oberschenkels, ich ließ ihn nicht wieder ...
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