Vampirherz - 3
Datum: 21.06.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... ihr Gesicht.
„Wo ist der Schlüssel? Red schon du Hund, oder ich schneid dich in Stücke!"
Verdattertes Stammeln antwortet ihr, das ein jähes Ende findet. Dann hört Helena ein Zischen, wie von Wasser auf heißem Stein, etwas tritt gegen Eisen, und plötzlich fühlt sie zwei sanfte Arme, die sie langsam hochziehen und sich um sie schlingen.
„Helena!" stöhnt Clara, schmiegt sich an sie, drückt sie fest, und sie spürt deutlich wie ihr Tränen über die Wangen rinnen.
Bevor Helena etwas sagen kann wird sie von ihrer Liebsten hochgehoben, auf den Armen wird sie davongetragen, mitten durch das Schlachtengetümmel, dessen Lärm noch immer vom Gebrüll der Werwölfin übertönt wird.
Clara trägt sie sicher und schnell hindurch, sie schmiegt sich an ihren starken Nacken, hält die Augen krampfhaft geschlossen, in ihrem Geiste malt sie sich aus wo sie sich gerade befinden.
Als sie wohl gerade die Brücke betreten hält Clara auf einmal inne, und stößt ein wütendes Knurren aus.
Eine bekannte Stimme erklingt, sie gehört jener Frau, die damals kam um sie zu holen, und der es ein besonderes Vergnügen bereitete, ihr zu erzählen, wer ihre Stellung vor ihr innehatte.
„So, jetzt zeig mal wie gut du bist, wenn du keine Hand frei hast zum Kämpfen!"
Ihre Liebste weicht aber nicht zurück, sondern antwortet scheinbar verblüfft," Ich habe mich geirrt! Da wölbt sich tatsächlich eine Kugel an deinem Bauch."
„Wa-aaaaaaaaaaaaaaaaa...." der Schrei verliert sich in der Tiefe des ...
... Abgrunds, in den Clara sie wohl gestoßen hat, denn ihre Liebste knurrt grimmig," Ich hoffe nur das Miststück kann nicht fliegen. Würde mich nicht wundern bei ihrem Gewicht."
Das Zelt das die seltsamen Wächterinnen ihnen zugeteilt haben ist zwar nicht groß, aber Helena genügt es, denn es ist alles drin, was sie zum Leben braucht. Sprich; nichts außer Clara.
Ihre Liebste liegt mit dem Bauch auf einer dicken Wolldecke, eine dünnere Decke bedeckt den unteren Teil ihres Körpers, während ihr Rücken von zahlreichen Narben entstellt ist.
Zwar sind die Wunden bereits gut verheilt, doch es dauert noch eine Weile bis ihre Geliebte wieder ganz bei Kräften, und ihr Rücken wieder so wunderschön wie früher ist.
Vorsichtig kniet sie sich neben sie, will ihr den Becher reichen, hält aber mitten in der Bewegung inne, und muss lächeln.
Zärtlich streicht sie das kurze Haar aus Claras Gesicht, das so friedlich und glücklich aussieht, dass es direkt ansteckend wirkt.
Obwohl sie sie nicht in ihrem wohlverdienten Schlummer stören will, ist die Versuchung für Helena einfach zu groß.
Sie legt sich neben ihre Liebste, reckt den Kopf vor, und haucht ihrer Liebsten einen zärtlichen Kuss auf den Mund.
Wider Erwarten wird er ebenso sachte erwidert, und als sich ihre Lippen nach einer langen Zeit wieder voneinander lösen, blickt Helena in die schönsten Augen, die sie je gesehen hat.
Sie sprechen kein Wort, sehen sich nur verliebt an, ihre Blicke sagen mehr als es tausend Worte könnten, ...