1. Vampirherz - 3


    Datum: 21.06.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... vereint zu sein, so wird er meinem Zorn unterliegen.
    
    Denn ich liebe sie, aufrichtig und von ganzem Herzen. Mehr, als ich in einer Million Jahren für dich empfinden könnte. LUCILLE!"
    
    Der Name halt von den Wänden wider wie ein Echo, die anwesenden Vampire weichen erschrocken zurück, das zornige Knurren der Botin ist zu hören, doch am Schlimmsten ist IHR Schweigen.
    
    Clara lächelt. IHR Name war ein gut gehütetes Geheimnis, nur weil sie das Bett und so etwas Ähnliches wie Liebe teilten, hat sie ihn Clara verraten.
    
    Und nun, wo er laut ausgesprochen ist, gibt es kein Zurück mehr, und Claras Tod ist besiegelt.
    
    Nachdem der Name verklungen, und wieder Ruhe in die Reihen der Gefolgsleute eingekehrt ist, erklärt Lucille," Nun denn; bringen wir es zu Ende! In die Grube mit dir! Wenn du meine Werwölfin besiegst, und mir das Herz übergibst, lasse ich deine Freundin gehen. Aber dein Leben, ist verwirkt. Und jetzt rein mit dir!"
    
    Clara hört nicht auf sie, sie atmet tief durch, spannt ihre Muskeln an, erinnert sich an das was sich in ihrem Sack befindet, versucht das Schlagen darin zu ignorieren.
    
    Im Saal ist es so still, das Claras Flüstern deutlich zu hören ist.
    
    „Helena?"
    
    „Ja?"
    
    „Tust du mir einen Gefallen? Bitte schließ die Augen. Und egal was auch passiert, was immer du hörst oder was man dir befiehlt; halte sie geschlossen. Du darfst sie erst wieder aufmachen, wenn ich es dir sage. Ich möchte nicht, das du die gleichen Albträume hast, wie ich."
    
    Helena ...
    ... antwortet leise, und Clara entspannt sich etwas.
    
    Dann greift sie in den Sack, und bringt das Chaos in den Saal.
    
    Kaum schließt Helena die Augen, als alle auf einmal aufgeregt zu schreien beginnen, sie hört ängstliche Schritte und Rufe, einer ist besonders laut;" Die Kette, die Kette, sie hat die Kette gesprengt! Der Werwolf ist frei, sie hat den Werwolf befreiaaaaaaaa!"
    
    Andere Stimmen enden genauso abrupt, Helena spürt hastige Bewegung um sich herum, und dann dröhnt es in ihren Ohren, als die Werwölfin laut brüllt, und die Halle zum Beben bringt.
    
    Schmerzensschreie und lautes Krachen folgen, offenbar nimmt die Kreatur ihre wieder gewonnene Freiheit zum Anlass um sich an ihren Häschern zu rächen.
    
    Doch Helena hört auch das Klirren von Stahl auf Stahl, das Geräusch das entsteht wenn scharfes Metall durch Fleisch gezogen wird, und sofort gilt ihrer Sorge ihrer Liebsten.
    
    Aber sie hört nicht nur ein Schwert, und ihre Vermutung wird bestätigt, als wieder ein Ruf ertönt," Wer sind die? Wo kommen die alle her, warum greifen sie uns an? Und wo sind die Wachen, wo sind..."
    
    Ein Schwert scheint den Satz und das Leben des Rufers zu beenden, aber der Kampf geht unerbittlich weiter.
    
    Etwas kracht gegen ihren Käfig, erschrocken weicht sie zurück, drängt sich an die Stäbe auf der anderen Seite, und beinahe hätte sie die Augen aufgemacht.
    
    Doch eine bekannte Stimme hält sie davon ab, obwohl sie nicht zu ihr spricht, und äußerst gereizt klingt, zaubert sie dennoch ein Lächeln in ...
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