1. Vampirherz - 3


    Datum: 21.06.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... sie wird.
    
    Von Liebe erfüllt küssen sie sich, und genießen es, dass der Rausch der Liebe sie enger aneinanderschweißt.
    
    Der Kampf ist vorbei, der Thronsaal liegt in Trümmern, die Angreifer sind verschwunden.
    
    Lucille verschwendet keinen Blick an die Überreste ihres Reiches, während sie aus der Geheimkammer hinter dem Herrscherstuhl tritt, und auf den Ausgang zuschreitet.
    
    Ihre Gedanken gelten allein Clara, und dem Herzen das sie wieder mitgenommen hat.
    
     Und auch wenn ihr Reich zerstört, und ihre Dienerschaft vernichtet ist, schwört sie sich, das sie das Herz eines Tages zu fassen, und seine Macht benutzen wird. Und dann wird sie sich auch an ihrer ehemaligen Geliebten, und deren neuer Gespielin rächen.
    
    Sie ist so in ihren Zorn vertieft, das sie erschrickt, als sie hinter sich das Knurren einer wilden Bestie vernimmt, das nicht bedrohlich, sondern... genüsslich klingt.
    
    Die Werwölfin setzt ihr Lachen fort, und Lucille bringt all ihre Beherrschung auf, um den Kloß in ihrem Hals hinunter zu schlucken, und ihre Stimme zu erheben," Wir könnten..."
    
    Was auch immer sie vorschlagen wollte, der Vorschlag endet mit ihr.
    
    „Clara, Liebste?"
    
    „Ja mein Liebling?"
    
    „Was ist das Herz der Finsternis?"
    
    „Das ist eine lange Geschichte. Vielleicht ...
    ... erzähl ich sie dir ein anderes Mal. Wenn du möchtest."
    
    Helena kuschelt sich glücklich lächelnd enger an ihre Liebste, gibt ihr einen kurzen Kuss, und meint dann strahlend," Ja, wir haben ja jetzt viel Zeit."
    
    „Wie meinst du das, mein Herz?" fragt Clara neugierig.
    
    „Weißt du noch, was du mir sagtest, als du mich das letzte Mal gesehen hast? Das unsere Trennung nicht so lange dauern wird, wie unser nächstes Beisammensein?"
    
    „Ja, ich habe es nicht vergessen mein Schatz."
    
    Auffordernd schmiegt sie sich enger an Clara, lässt ihre Finger über den großteils verheilten Rücken gleiten, und erklärt mit sinnlichem Flüstern," Nun, du warst zwei Tage weg. Das bedeutet, das du mich jetzt mindestens drei Tage in deinen Armen halten musst."
    
    „Von mir aus auch ein ganzes Leben lang." antwortet Clara, und zum Beweiß schlingt sie tatsächlich die Arme um sie, drückt sie ganz fest an sich, und teilt einen langen, nie enden wollenden Kuss.
    
    In der Dunkelheit im Zelt ist nur das Schmatzen zu hören, wenn sich ihre Lippen wieder voneinander lösen, das Seufzen und Keuchen wenn sie sich ihrer Liebe hingeben, und das Schlagen ihrer Herzen.
    
    Und das eines Dritten, das in einem Sack verstaut vor sich hin schlägt, und einen neuen Plan schmiedet, um sein Ziel zu erreichen. 
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