Tine 03: Morgenstund' (Sicht Tine)
Datum: 20.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Fetisch
... bewegen, durchfuhr mich ein neuer Schmerz und ließ mich erschrocken aufkeuchen. Nur sehr langsam konnte ich meine Arme wieder bewegen. Meine Hände waren noch immer taub.
Timo kletterte wieder vom Bett und ging vor mir in die Knie. Wir waren nun auf Augenhöhe, doch ich vermied jeden Blick. Anstatt meinen Herrn anzuschauen, senkte ich schnell meine Augen zu Boden. Ungelenk suchte er nach den Enden des Seils, welches meine Brüste umschlang, öffnete den Knoten und begann dann meine Brüste freizugeben. Mit jeder Schlinge, die sich löste, sank der Druck aus meinem Fleisch und ließ mich erneut schmerzhaft aufwimmern. Meine Brüste waren tief dunkelblau und so sehr alles weh tat, irgendwie erregte es mich auch.
Als das Seil komplett von meinen Brüsten entfernt war, machte sich schlagartig Müdigkeit in mir breit. Ich gähnte herzhaft. Timo beobachtete mich und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
„Leg‘ Dich schlafen, Tine.“, forderte er mich auf.
Ich nickte dankbar und legte mich langsam ins Bett. Diesmal auf den Rücken, ohne, dass meine Arme gefesselt waren. Da ich nicht wusste, ob ich die Bettdecke nutzen durfte, deckte ich mich nicht zu. Kaum lag ich, war ich auch schon vor Erschöpfung eingeschlafen. Ich bekam nicht mehr mit, dass sich mein Herr die Striemen genauer anschaute, oder dass er das Zimmer verließ.
Kaum lag ich, war ich auch schon vor Erschöpfung eingeschlafen. Ich bekam nicht mehr mit, dass sich mein Herr die Striemen genauer anschaute, ...
... oder dass er das Zimmer verließ.
Gähnend wachte ich irgendwann wieder auf. Ich wusste nicht, wie spät es war, als ich meinen Herrn geweckt und um Befreiung gebeten hatte. Als ich mich umschaute, war das Zimmer leer. Verwirrt und unsicher richtete ich mich auf. Die ersten Sonnenstrahlen suchten sich ihren Weg ins Zimmer. Mein Blick richtete sich auf den Funkwecker, der auf dem Nachttisch stand. 05:30Uhr zeigten die Leuchtziffern.
Wo war nur mein Herr? Wackelig stand ich auf und begann durch das Zimmer zu laufen. Da er hier nicht war, musste er ja irgendwo anders zu finden sein. Oder hatte er mich verlassen? Nein, das konnte nicht sein.
Ich durchstromerte das Haus, bis ich ihn im Wohnzimmer auf der Couch schlafend fand. Kurz beobachtete ich den Mann und augenblicklich schlug mein Herz schneller. Ich konnte es nicht leugnen, ich liebte diesen Mann einfach unendlich – und ich würde jeden Schmerz hinnehmen, wenn ich so bei ihm bleiben konnte.
Langsam und vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, kletterte ich zu Timo auf die Couch. Er lag in eine Wolldecke gehüllt und schlief friedlich. Ich wollte ihn nicht wecken. Nachdem ich mich zu ihm gekuschelt hatte, schloss ich meine Augen. Mit dem Duft meines Herrn glitt ich noch einmal in einen leichten Schlaf.
Viel Zeit konnte nicht vergangen sein, denn irgendwann begann sich der Körper neben mir zu regen. Sofort war ich wieder wach. Ich hielt die Augen geschlossen und tat so, als würde ich schlafen. Nachdem er aufgestanden war, ...