Schwuler Sex in einem fremden Land. Teil 1
Datum: 20.06.2020,
Kategorien:
Schwule
Anal
Gruppensex
Braucht mein eigentlich untrüglicher Schwulen-Radar eine Nachjustierung?
Es ist schon komisch, wenn sich jemand in einem Land aufhält, von dem er keine Ahnung hat, vor allem, wenn er die Landessprache, die sehr speziell ist, nicht versteht. Wenn dann noch dazu kommt, dass den Bewohnern dieses Landes der Ruf vorausgeht, sie seien ein wenig verschroben, sehr zurückhaltend und verschlossen und hätten ganz besondere, schwer verständliche Bräuche und Umgangsformen, dann wird es mit Sicherheit noch komplizierter. Vor allem für einen Typ wie mich. Denn was nicht so abläuft, wie ich es kenne oder mir vorstelle, bekomme ich nicht mit. So war das schon vor 30 Jahren. In dieser Zeit spielten sich die Ereignisse ab, von denen ich berichte. Damals war ich absolut überzeugt davon, dass es eine wichtige Ausnahme von meiner Ignoranz gibt, denn ich hatte sehr früh eine untrügliche Antenne für alles Schwule entwickelt und war mir sicher, dass keiner meiner ‚Brüder‘ meinem Radar entging. Das festigte meine Überzeugung, dass ich Gelegenheiten für schwule Abenteuer und schwulen Sex immer und überall auf dem Schirm haben würde.
Am ersten Abend im Hotel der finnischen Provinzstadt suche ich mir deshalb im Restaurant einen Platz aus, von dem aus ich möglichst den ganzen Saal und auch den Weg zur Bar übersehen kann. Und dann schalte ich meinen Radar an. Aber so intensiv und lange ich auch alles scanne, keiner kommt mir verdächtig vor. Alles Stinknormalos. Und das kann eigentlich nicht sein. ...
... Schwule gibt überall. Am Nachmittag des nächsten Tages sitze ich in einem Café und beobachte in derselben Absicht die Gäste und die Passanten. Nach kurzer Zeit kommt ein Mann, einiges älter als ich, auf mich zu, bleibt vor mir stehen und sagt auf Deutsch: „Ich habe zwei Fragen an sie.“ Ich bitte ihn, Platz zu nehmen: „Schießen sie los.“ Ohne zu zögern ergreift er das Wort: „Sind sie homosexuell?“ Bumms, das sitzt. Ich bekomme einen knallroten Kopf und frage zurück: „Wie kommen sie denn da drauf?“ „Wir haben sie gestern Abend im Hotel die ganze Zeit beobachtet und gesehen, wie intensiv sie Männer – und nur die – beobachtet haben. Aber ihr Gesichtsausdruck war so, als ob sie das, was sie suchten, nicht finden konnten. Sie haben nicht einmal unsere schönste hinttari – ich glaube bei ihnen sagt man Tunte – erkannt. Und jetzt meine zweite Frage: Darf ich sie einladen in unseren Homo-Club hier in der Stadt?“
Wer mich kennt, weiß, dass ich trotz der Überrumpelung sofort einverstanden war. Er stand auf und sagte: „Folgen sie mir.“ „Ist man bei ihnen in Finnland immer so direkt?“ fragte ich. „Nein eigentlich sind wir sehr diskret, aber wenn wir Homosexuellen etwas wollen, dann vergessen wir jede Zurückhaltung, weil wir sonst nie bekämen was wir brauchen.“ Er führte mich die Hauptstraße entlang, bog in eine Seitenstraße ab, durchquerte eine Toreinfahrt, eilte über den Innenhof, stoppte vor einer unscheinbaren Holztür, über der ein Sc***d hing: „Tervetuloa!“ Er klopfte, zog dann aber ...