1. Ayla und Ella


    Datum: 14.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... einfach konnte das gehen. Ich hätte drei Wochen gebraucht, um den Mut aufzubringen, die beiden vielleicht eine halbe Stunde.
    
    Und es war keiner dieser sanften, romantischen Küsse. Es war einer voller Einsatz. Sie pressten ihre Körper aneinander und wälzten sich förmlich auf der Couch, als würden sie miteinander ringen. Und so etwas Ähnliches war es auch, denn Ayla und Mats kämpften darum, oben zu sein, den anderen unter sich zu begraben. Ayla gelang das durch ihre geschmeidigen, katzenartigen Bewegungen. Mats durch seine schiere Kraft. Sie entschlüpfte ihm und rollte sich auf seinen Körper, begrub ihn unter ihren Haaren, und sie öffnete sein Hemd, zog seinen Oberkörper hoch und dann sein Hemd über den Kopf. Im nächsten Moment hob er sie scheinbar mühelos hoch und rollte sich auf sie, und nun thronte er mit seinen Muskeln über ihrem schlanken Körper, nahm ihren Kopf in seine Hand und küsste sie leidenschaftlich.
    
    Ich hatte noch nie jemandem beim Sex zugeschaut und auch nicht so ganz viel Erfahrung mit Pornos im Internet. Aber so etwas hatte ich noch nicht gesehen. Es war wie ein Tango auf dem Sofa.
    
     Ich fragte mich, ob ich gehen sollte, denn ich wollte nicht spannen. Aber Ayla hatte mich ja darum gebeten, auf sie aufzupassen, und auch wenn sie in diesem Moment anderes im Kopf hatte als mich, hätte sie ja irgendwas tun können, um sich meinen Blicken zu entziehen.
    
    Mein schlechtes Gewissen wurde von der Faszination dessen, was da gerade passierte, schnell ...
    ... vertrieben.
    
    Mats stand auf, hob Ayla mühelos hoch. Die legte ihre Arme um seinen Po, und er presste sie gegen die graue Betonwand. Sie küssten sich und Aylas schwarze Haare schlangen sich um Mats Schultern. Wie um Luft zu holen, trennten sie sich voneinander, und im gleichen Moment zog er ihr die Bluse vom Leib und dann den schwarzen BH.
    
    Aber Ayla wollte nicht so passiv sein, sie nahm ihre Beine von seinen Hüften, stellte sich auf Zehenspitzen, um ihn weiter zu küssen und drehte sich um. Für einen Moment standen die beiden sich gegenüber, berührten sich nicht, sahen sich an wie in einem Western-Duell. Dann drückte sie ihn an die Wand, an der sie eben noch gelehnt war, und stürzte sich auf ihn.
    
    Ich sah ihren nackten Rücken, der sich braun und makellos krümmte. Sie nestelte an seiner Hose und riss ihm die Hose und die Shorts quasi von den Hüften.
    
    Wenn es hier um einen Machtkampf ging, dann führte sie, denn er war komplett nackt, sie hatte noch ihren weiten Rock an.
    
    Er hob sie hoch, drehte sie um, und nun sah ich aus der Ferne auch seinen Po, dessen Muskeln sich anspannten. Er warf sie fast roh auf die Couch, stand über ihr, und wieder schauten sie sich für einen Augenblick an, dann stürzte er sich auf sie. Seine Hände auf ihren Brüsten, seine Lippen auf ihren Brustwarzen. Ihre Hände auf seinem Rücken. Ich konnte aus der Entfernung ihre Finger sehen, die sich in seinen Rücken krallten.
    
    Ich war neidisch, wie die beiden sich um die Vorherrschaft stritten.
    
    Irgendwann gelang ...
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