1. Ayla und Ella


    Datum: 14.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... laden, hielt aber inne und nahm das „Muchas Gracias" meiner Mutter dankend entgegen.
    
    „Marco wird Ihnen in den nächsten Wochen behilflich sein.", erklärte Maria.
    
    „Das ist aber nett von ihm!", meinte meine Mutter in seine Richtung. Aber natürlich verstand Marco kein Wort. Er lächelte aber nett zurück.
    
    Als meine Mutter ihren Fehler bemerkte, wiederholte sie erst noch einmal ihr „Muchas Gracias" und wandte sich dann an Maria:
    
    „Bitte sagen Sie ihm, dass wir ihm sehr dankbar für seine Hilfe sind."
    
    Sie übersetzte es, und Marco lächelte wieder.
    
    Maria führte uns durch das Haus und zeigte uns unsere Zimmer. Ayla und ich bekamen jeweils eigene kleine Zimmer, die nebeneinander lagen. Meine Mutter bekam die Suite mit großem Balkon und eigenem Bad und allem Schnickschnack.
    
    Als Marco uns unsere Koffer gebracht hatte, verschwanden wir in unseren Zimmern, um uns frisch zu machen, wie Ayla es ausdrückte, bis zum Abendessen. Mein Frischmachen bestand daraus, dass ich auf mein Bett fiel, die Schuhe von den Füßen kickte und ein Nickerchen machen wollte. Nebenan hörte ich, wie das Wasser der Dusche lief.
    
    Mir fiel Aylas Schweißgeruch ein und ihr für den Urlaub unpassendes Businesskostüm, und für einen Augenblick ging mir das Bild durch den Kopf, wie sie unter der Dusche stand, und der Schweiß ihren Körper hinab gespült wurde. Es war nur ein kurzer Gedanke.
    
    Irgendwann klopfte es an meiner Tür. Ich war wirklich eingeschlafen. Meine Mutter fragte durch die Tür: „Kommst ...
    ... du zum Abendessen, Schatz?"
    
    Ich stand noch etwas groggy auf, ging in mein Bad, schaute mich im Spiegel an und spritzte mir ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht.
    
    Dann zog ich meine Schuhe an und ging nach unten.
    
    Mittlerweile war es dunkel geworden. Auf einer großen Terrasse am Pool stand ein Holztisch mit drei Gedecken. In einer Feuerschale loderte ein kleines Feuer.
    
    Ich muss gestehen, ich fand mich ein wenig underdressed. Meine Mutter hatte sich ein Sommerkleid angezogen. Ayla trug eine leichte Pluderhose aus Leinen und darüber eine kurze Bluse, die einen Teil ihres Rückens zeigte. Die beiden standen am Pool. Als ich zu ihnen kam, drehten sie sich um, und mein Gefühl, falsch angezogen zu sein, verstärkte sich nur noch. Aylas langen schwarzen Haare glänzten, ihre dunklen Augen wurden durch den Kajal, den sie aufgelegt hatte, noch unterstrichen, und ihre Lippen leuchteten gefährlich rot. Ihre knappe Bluse entblößte nicht nur ihren Rücken, sondern auch ihren Bauch. Es war unschwer zu erkennen, dass sie sich fit hielt. Ihr Bauch war flach und hart.
    
    „Habe ich was verpasst?", fragte ich.
    
    „Wieso?"
    
    „Ihr habt euch so rausgemacht, und ich bin hier in Jeans und T-Shirt. Kommt noch wer?"
    
    „Wer soll noch kommen?", fragte Ayla.
    
    „Keine Ahnung. Der König vielleicht."
    
    „Was für ein König?"
    
    „Der König von Spanien. Immerhin sind wir in seiner Finca."
    
    „Wieso?" Ayla stand auf dem Schlauch.
    
    „Sie meint, weil das hier die Finca Real ist. Ich glaube, das heißt ...
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