Lena
Datum: 11.12.2017,
Kategorien:
Romantisch
... verließen, war mir angenehm kühl. Das Pärchen neben mir war nicht mehr da, ich legte mich auf mein Handtuch und ließ meinen Körper von den angenehm wärmenden Sonnenstrahlen streicheln. Charly plapperte noch irgendetwas vor sich hin, während ich langsam aber sicher entschlummerte.
Ich glitt zu jenen Sommerabend hinüber, als ich bei Charly übernachtete. Es war im Sommer, wir waren allein und ein recht heftiges Gewitter zog auf. In Charlys Zimmer, so direkt unter dem Dach verließ uns bald jeder Mut, zumal wir ganz allein im Haus waren. Onkel Hubert und Tante Ilse waren auf einem Fest und würden keinesfalls vor Mitternacht zurück sein. Sie hatten uns zwar eine Telefon-Nummer hinterlassen, doch mit zwölffühlte ich mich lange nicht mehr als Kleinkind, das Angst vor einem Gewitter hat. Charly war schon dreizehn und versuchte mit der Weisheit der Älteren Zuversicht und Mut zu verströmen, doch der pulverisierte sich mit dem nächsten krachenden Donnerschlag.
Mit zitternden Knien kroch ich zu Charly unter die Decke. "Hast du Angst?" Nein". "Ich auch nicht", logen wir uns gegenseitig vor. Wir kuschelten uns aneinander und zitterten gemeinsam dem Ende des Unwetters entgegen. Nach einer geraumen Weile wurde es ruhiger. Trotzdem lagen wir weiter engumschlungen beieinander. Ich bemerkte Charlys Rundungen, es war ein angenehmes Gefühl, sie an meiner noch völlig flachen Brust zu spüren. "Hast du auch schon Haare"? fragte Charly unvermittelt. "Wo"? "Na da unten". "Ja, ein paar". "Wie ...
... viele denn"? "Hab ich noch nicht gezählt". "Wieso nicht"? Ja, wieso eigentlich nicht? "Hab noch nicht dran gedacht". "Los komm, die zählen wir jetzt"!
Sie duldete keine Wiederrede, zog die Decke zurück, warm genug war es sowieso und schaltete das Nachtlicht ein. Geblendet blinzelte ich zu ihr rüber. "Los, zieh deine Hose runter". Ich zog. "Komm näher her, zum Licht". Sie bugsierte mich auf ihren Schoß und begann zu suchen. Ein völlig unbekanntes Gefühl durchströmte meinen Körper, Charlys heißer Schoß unter mir, ihre suchenden Finger auf mir. Prickelnd breitete es sich in mir aus. "Siebzehn" hörte ich sie aus weiter Ferne krähen, "siebzehn, hab ich jetzt drei Mal gezählt! Jetzt bist du dran". Schon hatte sie mich heruntergeschubst, zog ebenfalls ihr Höschen aus und legte sich mir auf meinen Schoß.
Ich musste tief durchatmen. Vor meinen Augen tanzte ein verwegenes Büschel dunkler Haare. Die Hitze ihres Körpers trug nicht unbedingt zu meiner Konzentration bei. Mit fahrigen Bewegungen wuschelte ich in ihrem niedlichen Pelz herum, staunte über den Kontrast der harten Haare zu der zarten Haut. Ganz in Gedanken glitten meine Finger tiefer, fühlten die heiße Feuchtigkeit an den samtweichen Lippen. Charly schlang ihre Arme um meinen Hals, zog mich zu sich heran, versenkte ihr Gesicht auf meiner Schulter. Neugierig erkundete ich die fraulichen Stellen ihres Körpers weiter, tastete mich zu den festen Rundungen vor, die ich voller Neid erkundete. Charly atmete schwerer als vorher, mir ...