Hotel Spezial Teil 01
Datum: 09.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... vor mich hin. "Mit den besten Grüßen von der Dame, die eben die Bar verlassen hat," sagte er. Ich musste ihn ziemlich verständnislos angesehen haben, denn er deutete auf meine Kaffeetasse und fügte hinzu:"Ist schon bezahlt." Damit stapfte er zurück hinter seine Theke. Ich starrte den Kaffee an und wusste gar nicht, was ich denken sollte. Schließlich griff ich zur Tasse, um einen Schluck zu trinken, da lag auf dem Teller unter der Tasse ein keines Metallplättchen, Zimmernummer 315!
So also würde es losgehen! Nicht ich wählte, sondern ich wurde gewählt. Ich trank in aller Ruhe meinen Kaffee, aber innerlich jagte ein Gedanke den nächsten in meinem Hirn: Wer war sie? Was für eine Situation würde ich antreffen in Zimmer 315? Gab es noch die Möglichkeit eines Rückziehers, wenn ich erst einmal ihr Zimmer betreten hatte? Was, wenn ich sie abstoßend fände? Was wäre, wenn ich gar nicht erst hinginge? Doch diese letzte Möglichkeit verwarf ich direkt wieder; denn schließlich war ich ja genau wegen solcher Abenteuer hergekommen, welchen Sinn hätte es, wenn ich dann jetzt nicht hinginge?
Also stand ich auf und machte mich auf den Weg in den dritten Stock. Das Zimmer 315 lag am Ende des Ganges. Einen kleinen Moment zögerte ich noch vor der Tür. War es richtig, schon jetzt der Einladung zu folgen oder sollte ich mein Glück erst nach dem Abendessen versuchen? Aber ich schob den Gedanken beiseite und klopfte. "Es ist offen," antwortete eine freundliche Frauenstimme. Ich öffnete und trat ...
... vorsichtig ein. Das Zimmer war durch das Tageslicht ausreichend erhellt, aber da es draußen bewölkt war, war es auch hier drin nicht wirklich hell. Die Brunette aus der Bar hatte sich aufs Bett gelegt und hatte offensichtlich gelesen. Sie hatte ein offenes und schönes Gesicht. "Ich wollte mich für den Kaffee bedanken und Ihnen das hier zurückbringen," sagte ich und hielt ihr das Metallplättchen entgegen. "Das ist nett von Dir, aber sei doch bitte nicht so förmlich. Komm setzt Dich zu mir, ich bin Andrea, wie ist Dein Name?" "Stefan," antwortete ich und setzte mich zu ihr aufs Bett. "Ich hab Dich heute zum ersten Mal gesehen, bist Du neu hier." Andrea nahm mir das Plättchen aus der Hand. Ich nickte: "Ja, ich bin erst heute angereist." "Und schon mitten in Deinem ersten Abenteuer," fiel sie mir ins Wort, beugte sich herüber zu mir und küsste mich sanft aber bestimmt auf die Lippen.
Ich genoss es und erwiderte den Kuss, so dass sich unsere Lippen eine Weile berührten. Es war kein leidenschaftlicher Kuss, eher sanft spürend und forschend. Sie lächelte mich an, als wir uns voneinander gelöst hatten: "Das war gut, davon will ich mehr," sagte sie und kroch übers Bett ganz nah zu mir hin. Sie nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände und ließ mich ihre Lippen spüren und während sie mein ganzes Gesicht mit kleinen Küssen bedeckte und immer auch wieder zwischendurch meine Lippen mit ihren Lippen und ihrer Zunge sanft und feucht bedachte, währenddessen knöpfte sie langsam mein Hemd auf ...