Hotel Spezial Teil 01
Datum: 09.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Von einem guten Freund hatte ich die unscheinbare Adresse bekommen: Hotel Neuhaus, am Bodensee. Und ich war tatsächlich hingefahren, hatte mir ein Zimmer genommen und jetzt saß ich hier in der Hotelbar und trank meinen Kaffee. Draußen regnete es leicht, aber hier drin war es gemütlich und warm.
Am Nebentisch saß ein älteres Ehepaar und etwas weiter in der Ecke ein Mann, der in eine Zeitung vertieft war. Eine Frau, vielleicht Anfang, Mitte dreißig, stand an der Theke und unterhielt sich mit der Bedienung. Ich schaute aus dem Fenster. Der Regen versetzte mich in eine verträumte Stimmung. Was würde ich in diesem Hotel erleben? Stimmte es wirklich, was mein Freund mir erzählt hatte, oder hatte er sich doch nur einen Scherz mit mir erlaubt? Als ich bei der Anmeldung das bunte Armbändchen meines Freundes gezeigt hatte, da hatte die Empfangsdame mich noch einmal ganz anders angesehen als vorher. Sie hatte spitzbübisch gelächelt, aber es hatte sich angefühlt, als würde sie mich ausziehen und von oben bis unten begutachten. Dann hatte sie mir tatsächlich diesen Briefumschlag gegeben, auf den mein Freund mich schon vorbereitet hatte. Und jetzt hatte ich ein eigenes Armbändchen um mein Handgelenk und ein eigenes kleines Metallplättchen mit meiner Zimmernummer in der Hosentasche. Das Bändchen war das Erkennungszeichen, dass ich ein "Mitspieler" war und mit dem Metallplättchen konnte ich jeder Mitspielerin meiner Wahl schnell und direkt zu verstehen geben, dass ich gerne Sex mit ihr ...
... hätte, ich musste ihr nur irgendwie das Metallplättchen zukommen lassen. Sie konnte dann darauf eingehen oder das Plättchen einfach wieder in eine Art Briefkasten bei meinem Zimmer einwerfen.
Ich holte das kleine Metallplättchen aus der Hosentasche und betrachtete es. Wem würde ich es geben oder heimlich zustecken? Bisher war mir im Hotel kein weibliches Wesen begegnet, das mich irgendwie näher interessiert hätte. Gut die Frau an der Rezeption war sympathisch gewesen und hatte auch toll ausgesehen, aber sie gehörte zum Personal. Und die Brunette an der Theke? Ich sah sie mir noch einmal an. Ihr Gesicht konnte ich, so wie sie saß, leider nicht richtig erkennen, nur ihre halblangen braunen Haare mit blonden Strähnchen und dass sie eine Brille aufhatte. Sie trug einen weiten und bequem aussehenden hellen Rollkragenpullover und Jeans. Ich würde sie später sicher noch näher betrachten können. Jetzt steckte ich erst einmal das Plättchen wieder in die Hosentasche und bestellte mir noch einen Kaffee. Heute beim Abendessen würde ich die Augen aufhalten und vielleicht danach in der Sauna.... Irgendetwas würde sich schon ergeben.
Ich beobachtete, wie der Barkeeper meinen Kaffee zubereitete. Dann wollte offensichtlich seine Gesprächspartnerin ihren Drink bezahlen, und als er sich schließlich mit dem Kaffee auf den Weg zu meinem Tisch machte, verließ die Brunette die Bar. Wieder konnte ich nicht viel von ihr erkennen, weil der Kellner mir die Sicht verstellte. Er stellte den Kaffee ...