Die Italienreise - Teil 1
Datum: 08.06.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... kalt, wie ich erst gedacht hatte. Obwohl ich in dieser Hinsicht wahrscheinlich nicht gleich
zu
optimistisch werden sollte.
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Möchtest du etwas trinken?β
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Gern.β Ich hatte tatsächlich furchtbaren Durst. Außer der Tasse Kaffee vorhin hatte ich seit dem Morgen nichts getrunken.
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Caipirinha?β
Ich hatte davon gehört, aber es noch nie getrunken. βGernβ, sagte ich.
β
Du auch?β Er sah seine Frau an.
Sie nickte.
Robert ging zu der Bar hinüber und begann, etwas zu zerschneiden, das wie eine kleine grüne Zitrone aussah. Er tat das Ding in ein Glas und preßte es. Hätte ich gewußt, daß der Drink so viel Umstände machte, hätte ich einfach ein Glas Wasser genommen. Er machte den Kühlschrank auf und schien noch eine Weile beschäftigt zu sein.
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Kommβ, setz dich, Engelβ, sagte Tanja. βOder soll ich dich lieber Sandra nennen?β
β
Mir ist beides recht. Das mit dem Engel ist ein Zufall. Ich hatte das Wort nur in meiner Antwort an euch verwendet, weil ich nicht wußte, wie ich mich nennen sollte.β
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Antwortest du öfter auf Annoncen?β
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Noch nie.β
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Dann hast du bei uns eine Ausnahme gemacht!β
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Ja. Eure Anzeige war interessant.β
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Was interessiert dich daran?β
Ich merkte, daß ich rot wurde und sah weg. Es war vielleicht idiotisch, aber einzuräumen, daß mich ihre Anzeige so heiß gemacht hatte, daß ich mich auszog und masturbierte, war irgendwie nicht die Antwort, die ich geben wollte.
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Sie mich an.β
Ich ...
... drehte den Kopf zurück und sah ihr in die Augen. Meine Wangen brannten immer noch. Erwartete sie eine Antwort oder konnte ich mich darum herumdrücken?
Robert rettete mich: Er kam mit den Drinks zurück und gab sie uns.
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Danke.β Ich lächelte ihn dankbar an. Er wußte wahrscheinlich gar nicht,
wie
dankbar ich ihm war.
Wir stießen an und ich kostete. Der Drink war eiskalt und süß und brannte wie Feuer.
Ich hatte den Tag über praktisch nichts gegessen. Ich mußte aufpassen, sonst würde ich in Kürze unter dem Tisch liegen.
Immerhin sah ich einige Salzstangen in einem Glas auf dem Tisch stehen. Ich stibitzte mir eine Handvoll.
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Hast du Hunger?β
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Neinβ, log ich.
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Du hast mir immer noch nicht gesagt, was dich an unserer Annonce interessiert, Engel.β
Soviel zu der Hoffnung, um die Antwort herumzukommen. Immerhin hatte ich inzwischen Zeit gehabt, mich zu sammeln.
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Sie hat mich erregtβ, gab ich zu. Das war milde ausgedrückt aber immerhin nicht gelogen.
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Italien interessiert dich nicht?β
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Da hinzufahren ist ein Traum. Aber das war nicht der Grund für meine Erregung.β
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Was war dann der Grund?β
Sie ließ einfach nicht locker.
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Die Vorstellung mit euch β¦ ich meine, ...β Ich brachte es einfach nicht heraus. Hatte ich vielleicht alles mißverstanden? Was wenn es ihnen gar nicht um Sex ging? Aber dagegen sprach Roberts Blick. Er ließ ihn unverhohlen über meinen Körper gleiten.
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Du verstehst schon, was wir ...