1. Einmal Persien und zurück


    Datum: 06.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... meiner Tante auch meine Kusine in das Gespräch einmischte und Mama sich überreden ließ.
    
    "Gut Nasrin, ich lasse ihn euch abholen."
    
    Die folgenden Tage und Wochen ging es darum, wie wir uns im Iran bewegen würden und wo ich meine Tante und Kusine abholen sollte.
    
    Auch der Ort des Grenzüberganges von mir und dann uns dreien wurde beraten. Wir hatten die Türkei, Aserbaidschan, Turkmenistan, Afghanistan und Pakistan zur Auswahl. Über das Wasser, den Arabischen Golf oder das Kaspische Meer sowie per Flugzeug, war uns zu unsicher.
    
    Ich erkundigte mich bei den verschiedenen Exil-Iranern, was die so zu diesem Thema zu sahen hätten und welche Vorschläge sie zu machen hätten.
    
    Ein Problem gab es bei mir nicht, meine Eltern hatten mir neben Deutsch auch noch Farsi beigebracht. Wenn ich mit einem Exil-Iraner in dieser Sprache sprach, dachten die immer, ich wäre aus Bandar Abbas.
    
    Für die Einreise besorgte ich gefälschte Ausweise für mich und für die Ausreise drei Ausweise für mich und meine Familie. Hier war das Problem, dass wir noch Daten und Bilder brauchten, die wir in Deutschland so nicht bekommen konnten. Dann kam meine Mutter auf die Idee, dass iranische Frauen stark verschleiert wären und als Double für meine Tante wurde ein Foto meiner Mutter, in einem Tschador, gemacht, für meine Kusine musste wir am Bild etwas manipulieren, dafür musste ich in einen Tschador steigen, da meine Mutter und meine Tante sagte, ich hätte ihr als Kind sehr ähnlich gesehen.
    
    So hatte ...
    ... ich insgesamt vier Ausweispapiere, mit denen ich in und aus dem Iran reisen konnte. Hoffentlich. Die drei Ausreisesätze mussten nur noch sicher in den Iran bekommen werden.
    
    Nachdem alles vorbereitet war reiste ich mit einem gefälschten Satz als meiner Identität über Ägypten in den Iran. Da ich aus einem arabischen Land kam, war die Kontrolle nicht so stark wie sie bei meiner Einreise aus Deutschland gewesen wäre.
    
    Die beiden lebten zum Zeitpunkt meiner Einreise nicht mehr in Teheran sondern Kerman, was für mich eine mehrtägige Reise mit dem Bus bedeutete. Damit hatte ich aber auch die Möglichkeit, mich besser an das Land zu gewöhnen.
    
    Als ich endlich, von der Busfahrt vollkommen KO, in Kerman ankam, suchte ich nach meinen beiden Verwandten und fand das Erkennungszeichen.
    
    Da standen zwei Frauen in ärmlichen Tschadors. Die, als ich auf sie zu kam, erst einmal zurückzuckten, bis sie hörten, wie ich ihre Namen nannte. "Nasrin, Mandana, ich bin es, Davud"
    
    Ich konnte ihnen ansehen, dass sie mir um den Hals fallen wollten, dass aber in diesem Land vollkommen unrealistisch wäre.
    
    Sie führten mich zu ihrer 'Wohnung', einem kleinen Zimmer, in der eine Matratze auf dem Boden lag und eine Kiste für etwas Esszeug, und ähnliches, stand.
    
    Dort sagte, nachdem die Tür zu war Nasrin "Davud, ein Glück, dass du da bist. Wir haben kein Geld mehr, und wenn wir diese 'Wohnung' heute nicht bezahlen, müssen wir raus." Und Mandana fügte hinzu "oder ich diesen hässlichen Behnam heiraten. ...
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