Angelika 4: Nachhilfe - Sexgeschichten

Angelika 4: Nachhilfe

... rechnete schon damit dass sie einfach gehen würde. Stattdessen lachte sie kurz auf: „Hätte niemals gedacht, dass Vanessa so eine ist “

„Ich “, begann ich etwas verwirrt und sprach weiter: „ wir hatten darüber gesprochen, dass sie lesbisch ist, oder?“

Angie sah mich kurz an, dann wieder auf den Monitor und zeigte mit einem Finger darauf: „Nein! Also ja das wusste ich. Aber dass sie sich dabei filmt und dann die Videos hochlädt hätte ich bei ihr niemals erwartet. “

„Ach so “, räusperte ich mich etwas unbehaglich: „ ganz so ist es nicht.“

Angie sah mich fragend an und ich seufzte leiser auf ehe ich zugab: „Eigentlich weiß Vanessa nicht mal, dass sie dabei gefilmt wird.“, erklärte ich das, was unsere Autistin sofort durchschaut hatte. Selbst jetzt dauerte es noch ein paar Sekunden, ehe Angie begriff. Dann riss sie den Mund auf: „Duuuu?“

Ich nickte einfach nur. Angie schloss den Mund wieder und starrte mich unschlüssig an. Ich setzte zu einer Erklärung an, dann aber sagte ich einfach alles so wie es war. Erzählt ihr, dass ich es einfach cool fand die beiden zu beobachten, dass ich es geil fand.

Angie drehte sich langsam um, trat zum Fenster und schaute eine ganze Weile einfach raus. Nach ein paar Sekunden sah sich wieder zu mir um: „Und Tessa wollte, dass du jemanden für sie aufnimmst? Aber nicht mich, oder?“

Ich schüttelte den Kopf: „Nein Tessa wollte etwas ganz anderes. Aber im Ernst. Bitte sprich sie selbst darauf an. Ich glaube sie macht sich da ...

... Sorgen, dass du etwas nicht verstehen würdest. Vermutlich hat sie recht, dass es ein Schock für dich wäre, aber rede einfach mit ihr. Hör ihr zu und versuch sie zu verstehen.“

Angie sah wieder zum Bildschirm und dann zog sie erschrocken Luft ein: „Aber sie also sie “, sie starrte mich an: „ sie will sowas da nicht mit mir machen, oder?“

Ich lachte auf: „Nein rede einfach mit ihr, okay?“

Angie nickte.

„Und gehst du jetzt?“, fragte ich sie ernst.

Angie riss sich aus ihren Gedanken los, blickte mich fragend an und begriff dann: „Sollte ich wohl besser was?“

„Weiß nicht “, gab ich zu.

Angie nickte langsam, dann schüttelte sie den Kopf: „Ich will nicht gehen. Aber ich find es schon echt schräg was du da machst.“

„Ja, es ist schräg. Aber es macht mir Spaß.“

Das Mädchen vor mir sah mich nachdenklich an, dann verließ sie einfach das Zimmer. Als ich auf den Flur trat, stand sie schon an der Haustüre und öffnete sie gerade. Ich blickte sie traurig an: „Sehen wir uns nochmal wieder?“

„Ich weiß nicht, Thorben. Ich muss darüber nachdenken. Ich weiß gerade gar nicht was ich denken soll. Sorry.“

Den Rest des Tages verbrachte ich auf dem Sofa im Wohnzimmer mit vier Flaschen Bier. Mir war klar, dass ich Angie das Video niemals hätte zeigen dürfen. Ich hätte einfach lügen können, aber ich wollte das nicht tun. Nicht bei ihr. Irgendwann nach dem dritten Bier, schrieb ich ihr, dass es mir leid täte, dass ich sie vermisste und dass ich mir wünschte sie wäre jetzt bei ...