Kajak in Norwegen
Datum: 05.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... geschlossen. In meinem Kopfkino ist es kein blauer Stab, sondern mein Penis, der sich gegen sie bohrt. Sie wird lauter. Das passt auch zu meinem Kopfkino. Ich spüre ein Verlangen, dieser geilen Frau einen Höhepunkt zu schenken. Ich spüre es, auch wenn ich weiß, dass ich erst einmal nichts davon habe.
Mara krümmt sich bereits vor mir. Sie wird lauter. Sie hechelt. Für einen Bruchteil der Sekunde wird sie starr.
Dann schüttelt sie sich. Sie stöhnt laut. Ich will mich lösen, doch ihre Hände greifen zu meinem Kopf und drücken mich gegen sie.
"Nicht aufhören!"
Ich lecke weiter. Sie stöhnt weiter. Vor allem stöhnt sie: "Ein Orgasmus ist kein Orgasmus!" Ich rechnete schon damit, dass sie weiter machen möchte. Ich mache weiter. Ich knabbere noch intensiver an ihre Klit. Ich beiße drauf, während meine Zunge dagegen knallt. Und so beschere ich ihr noch einen zweiten in Folge.
"Danke!", stöhnt sie und zieht mich zu sich ran.
Ich liege neben ihr unter ihrem Schlafsack. Ich spüre jede ihrer noch heftigen Atembewegungen. Ich spüre ihre Wärme. Ihren Schweiß. So liegen wir einige Minuten liegen und genießen die Ruhe. Wir blicken gegen das Zeltdach, was bedingt durch den nordischen Sommer nicht dunkel wird.
"Ich würde auch gerne so einen schönen Höhepunkt erleben!", gestehe ich ihr. Sie legt einen Finger auf meinem Mund: "Ich will, ich will, ich will! Freue dich doch lieber, was du geschaffen hast. Darauf kannst du stolz sein. Vor allem darauf kannst du viel mehr ...
... stolz sein, als wenn du Samen durch die Luft schleuderst! Mein Kerl ist genauso schlimm!" "Hast du an deinen Kerl gedacht?" "Nö!" "Und an was dann?" "Wenn ihr ehrlich bin: an dich!" "Ja?" "Ja, es törnte mich ungemein an, dass du als Mann gerade eben nicht die Macht hast, mich zu ficken. Und vor allem, spürte ich, dass dich das auch antörnte." "Ähm. Ist das nicht etwas ungewöhnlich?" "Wieso?" "Na geil zu werden, wenn man weiß, dass andere nicht geil werden." "Es törnte mich auf jeden Fall mehr an, als wenn mein Kerl mich vögelt."
Sie umarmte mich.
"Und für diese Erfahrung möchte ich mich bedanken!"
Sie beugt sich über mich herüber. Ihre Lippen berühren meine. Sie küsst mich. Sie hält die Luft an. Nach Sekunden der Stille löst sie sich.
"Ich wünsche dir nun gute Nacht. Morgen wird es wieder anstrengend!"
Ich liege neben ihr und bewundere, wie sie nach dem Höhepunkt schnell in den Schlaf findet. Bei mir wühlt sich alles auf. Insbesondere der Satz, dass ich sie mehr antörnte als ihr Freund, geht runter wie Butter. Und doch werde ich nicht schlau, was sie so geil daran findet, wenn ein Mann dabei nicht einsatzbereit ist. Ist sie vielleicht lesbisch und weiß es nur noch nicht? Oder liebt sie die Provokation?
Ich fasse den Entschluss, für den nächsten Orgasmus den ich ihr schenke, mindestens einen Orgasmus, besser zwei, für mich auszuhandeln. Ich zweifle aber, dass ich mich gegen sie durchsetzen kann. Verdammt, seit wann sind Frauen so dominant?
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