1. Diese bescheuerte kleine Insel 01


    Datum: 03.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Badeanzug und darüber wieder eine lockere Bluse, die sie vorne auch noch leicht zugeknöpft hatte. Immerhin konnte man ihre Beine sehen. Und die waren zwar ziemlich weiß, aber sehr schön schlank und lang.
    
    An diesem Tag ging es bis zu Andros Island. Wir ankerten für die Nacht in Morgan´s Bluff, einem kleinen Hafen an der Nordspitze. Gingen abends zusammen in eine kleine Hafenbar, wo es ein erstaunlich gutes Essen gab und jede Menge noch besserer Cocktails. Bahama Mamma, yellow Bird, Planters Punch und andere phantasievolle Namen für die Mischgetränke. Wir probierten fast alle aus. Und fielen anschließend reichlich betrunken und geschafft von der Anreise in unsere Kojen.
    
    Am nächsten Tag ging es noch nicht aufs offene Meer, sondern wir segelten an der Westküste von Andros Island Richtung Süden. Erst am darauffolgenden Tag sollte es auf das offene Meer mit Kurs auf Kuba gehen.
    
    Wieder lagen wir an Deck in der Sonne oder geschützt von einem Sonnensegel im Schatten. Olivia verzichtete inzwischen auf ihr Bikinioberteil. Wie schon vermutet, waren ihre Brüste nicht von Natur aus so stramm. Nicht übermäßig groß, eher wie kleine Honigmelonen. Aber nichts desto trotz gefiel mir der Anblick.
    
    Sabine lag wieder im Badeanzug mit übergeworfener Bluse an Deck im Schatten. Ich setzte mich zu ihr. Auch wenn es ihr scheinbar nicht ganz recht war, machte sie doch einen etwas abwehrenden oder zumindest zurückhaltenden Eindruck. Aber wenn wir schon einige Tage an Bord zusammen sein ...
    ... sollten, wollte ich, genau wie von den anderen, wissen, was sie macht und warum sie auf so einen Segeltörn geht. Dafür schien sie gar nicht der Typ zu sein. Allerdings erzählte sie sehr wenig über sich, aber wir hatten schnell andere Gesprächsthemen gefunden, die uns beide interessierten. Dabei stellte sie sich als sehr intelligent heraus.
    
    Irgendwann wurden wir müde. Die Cocktails von gestern Abend zeigten ihre Nachwirkung genauso wie die Zeitverschiebung. Wir schliefen an Deck, gammelten rum, lasen in Büchern und wurden ab und zu von einem erfrischenden Getränk, welches uns Luisa servierte, abgelenkt.
    
    Tagsüber mussten wir mehrere Stunden den Motor nutzen, da der Wind vollkommen abgeflaut war.
    
    Am Abend steuerten wir eine kleine Bucht der Insel an, um hier für die Nacht zu ankern. Peter und Luisa bereiteten am Strand einen Grillabend am offenen Lagerfeuer vor. Allmählich begann mir die Sache doch zu gefallen. Nach dem gestrigen Abend war uns allen nicht nach soviel Alkohol zumute. Ein erstaunlich guter Wein zum Grillfleisch war ausreichend.
    
    Zum schlafen gingen wir wieder aufs Boot.
    
    Ich ließ die Tür zu meiner Kabine ein wenig offen stehen, weil es in dem Raum doch schnell stickig wurde. Hier fehlte die Klimaanlage.
    
    Wie ich später feststellte, war auch die Tür bei Peter und Luisa offen. Nach dem ich nämlich eine Weile auf dem Bett gelegen hatte, hörte ich Geräusche und Stimmen aus ihrer Kabine. Die beiden sprachen nicht unbedingt leise, so dass ich nicht daran ...
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