1. Freundschaftsdienst - Teil 2


    Datum: 03.06.2020, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Reif

    Was für ein göttlicher Moment: Eine schöne Frau auf dem Schoß, satt von gerade Erlebtem und ein Blick über das Tal, der jedes mal mein die Heimat liebendes Herz erfreute.
    
    Als die Erregung abgeklungen war und uns "unten herum" etwas kalt wurde, zogen wir uns an und setzten unseren Weg fort. Keine 10 Minuten später begegneten uns, was für eine Seltenheit - Wanderer, die den Höhenweg in gegensätzlicher Richtung liefen. Welch ein Glück, dass wir unsere erotische Eskapade hinter uns hatten.
    
    Eine dreiviertel Stunde benötigten wir noch, bis wir an der Burg ankamen. Dort bestiegen wir die Zinnen, weil es gerade nicht eine Schulklasse dorthin verschlagen hatte und stillten danach den Hunger und Durst im Ausflugskaffee.
    
    Der Abstieg fiel uns leicht, da es ja bergab ging. Mir fiel auf, dass Anna immer wieder meine Hand ergriff.
    
    Mit dem Auto fuhren wir schweigend nach hause. Eigentlich erstaunlich, weil wir ja nun beide nicht auf den Mund gefallen sind. In meiner Wohnung angekommen meldete Anna Duschbedarf an und ich fragte sie, ob ich mit kommen dürfe. Sie schaute mich fragend und überlegend an und meinte, sie wolle lieber allein duschen. Sie müsse sich über etwas klar werden.
    
    Etwas enttäuscht, aber das nicht verratend, zeigte ich Verständnis und kündigte ein leichtes Abendbrot an.
    
    Anna verschwand in der Dusche und aus dem Bad hörte ich bald das Rauschen des Wassers. Ich begab mich in die Küche und holte die eingekauften Zutaten für einen Feldsalat mit frischen ...
    ... Mandarinen und Pinienkernen. Dazu sollte es ein Barschfilet mit Toast geben. Das musste aber bis nach meiner Säuberungsaktion warten, damit es nicht kalt wird.
    
    Nun setzte bei mir die Denkmaschine ein. Warum zog Anna sich zurück? Sie hatte doch kurz nach unserem wunderbar erotischen Erlebnis Weiteres angekündigt. Hatte sie jetzt Angst vor der eigenen Courage? Wollte sie jetzt einen Rückzieher machen? Bereute sie ihren Entschluss, sich außerehelich schwängern zu lassen? Eine Antwort würde wohl nur sie mir geben können.
    
    "Bad ist frei!" rief Anna mich aus meinen Gedanken. Ein wunderschönes Wesen kam mir auf dem Flur entgegen. Die schlanke und hochgewachsene Gestalt hatte einen wunderschönen Seidenkimono angezogen und die Haare zu einem Mozartzopf gebunden.
    
    "Bin gleich wieder zurück. Du kannst Dich an allem bedienen. Mi casa es su casa (fühl Dich wie zu hause). CDs, Bücher, was du willst. Mineralwasser habe ich auf den Couchtisch gestellt." damit enteilte ich ins Bad und zog mich aus. Meine verklebte Schambehaarung und der Duft des erotischen Abenteuers erinnerte mich noch einmal an das Geschehene und augenblicklich meinte mein Jonny, dass es so weiter gehen könne. Aber: Kopf über Schwanz... Ab in die Dusche und gründliche Körperreinigung. Frisch geölt und parfümiert zog ich mir eine Leinenhose und ein Poloshirt über und ging barfüßig ins Wohnzimmer.
    
    "Bitte setz Dich zu mir." sagte Anna und klopfte neben sich auf das Polster.
    
    Oh, weh... Jetzt kommt's, dachte ich mir und ...
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