Lisas Weg zum Studium
Datum: 30.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... festgestellt werden konnten. Ob sie eine Hepatitis-B-Impfung haben wollte? Ja, natürlich, schon, das wollte sie. Also gab die Schwester ihr noch eine Impfung. Sie war beruhigt und freute sich. Denn solche Geschlechtskrankheiten waren nicht Sachen, die ihr gefielen. So konnte sie wieder frei nach Hause gehen.
XXV.
Dort allerdings konnte sie auch nicht viel machen. Bernd war da und wusste nicht so recht, was er machen wollte. Dann wurde er immer aufdringlich. Es fiel ihm plötzlich ein, dass die Fenster geputzt werden sollten oder überall Staub gewischt werden musste oder sonst etwas.
So ging Lisa wieder ins Schlafzimmer und mailte ein wenig. Auch überlegte sie, was nachmittags gemacht werden sollte. Sie musste ja den Professor sprechen. Irgendwie musste sie ja sehen, wie es weiter ging mit ihr. Ja, das war eine gute Idee. Sie erinnerte sich an Bernhards Hinweis, dass sie sich gut herausmachen sollte, sodass sie auf den Professor wirkte. Was sollte sie anziehen? Ja, sie legte ihren hellen Rock heraus. Ein Rock musste es sein, noch hatte sie schöne Beine. Es waren nicht die schlanksten, aber Männer mochte schon gern etwas fülligere Frauen. Und darüber würde eine helle, vielleicht weiße Bluse passen. Bernhard sagte, ihr Busen sollte gut auf ihn wirken. Da musste sie einen guten BH anziehen. Sie probierte einige. Dann aber hatte sie ihn gefunden. Der weiße, der ihre großen Brüste etwas erhöhte und zusammenhielt. Das war eine gute Zusammenstellung. Und dazu ihre ...
... hellbraunen Halbschuhe. Ja, damit würde sie ihn richtig einfangen.
Gekleidet war sie mit den geplanten Stücken. Sie hatte sich im Spiegel angeguckt, einfach toll sah sie aus. Die Haare wurden noch einmal gestylt und mit Haarspray besprüht. Nachmittags ging sie los. Stolz machte sie sich auf den Weg zur Hochschule. Es waren mehrere Gebäude und es war gar nicht so leicht, das richtige zu finden. Doch bald nach etlichen Fragen hatte sie das Gebäude gefunden, in dem Psychologie gelehrt wurde. Jetzt brauchte sie nur noch den Professor finden. Das war auch nicht so einfach. Einer sagte ihr, dass er ganz oben wäre, ein anderer wollte sie wieder nach unten schicken. Doch dann fand sie einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, der wusste es ganz genau. Und er wollte sie sogar persönlich zu ihm bringen. Und auf dem Wege erzählte er ihr viel über die Psychologie und überhaupt über die Wissenschaft. Wie wichtig sie wäre und eigentlich müsste alles noch viel mehr aufgestockt werden.
„So da sind wir. Eigentlich müsste der Professor Mellmann auch dort sein", sagte er. Er klopfte und ließ sie eintreten.
Im großen Zimmer, ausgefüllt mit Büchern und Akten und Fotos, saß eine ältere Frau am Schreibtisch. Sie schob ihre Brille bis hin zur Nasenspitze und sah sie an.
„Ja bitte?"
„Ich möchte zu Herrn Professor Mellmann", sagte sie mit fester Stimme.
„Haben sie einen Termin?", wollte sie wissen.
„Nein, das nicht. Aber ich habe einen Brief von seinem Freund, Herrn Wojewski für ihn", gab sie ...