Lisas Weg zum Studium
Datum: 30.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... ja ernst bleiben und durften nichts lächerlich finden.
XXIV.
Der Montag fing schon furchtbar an. Es regnete. Kein starker Regen, sondern ein beständiger Landregen, der nicht so schnell wieder aufhören wollte. Lisa telefonierte gleich um 8.00 Uhr mit der Praxis von Herrn Dr. Kunert. Die Hilfe war recht aufgeregt, wahrscheinlich lief nicht alles so, wie es sollte.
„Guten Morgen", sagte sie, „ich möchte einen Termin zur Behandlung."
„Ja, guten Morgen, einen Termin? Das sieht schlecht aus. Haben sie denn Schmerzen oder ist es sehr akut? Sonst geht es erst in drei Wochen."
„Oh, das ist zu lange, es sollte ja nur eine kurze Untersuchung werden."
Sie hörte, wie die Praxishilfe mit ihrer Kollegin sprach. Irgendetwas war dort wohl vorgefallen oder war nicht ganz klar. Dann aber meldete sie sich.
„Also, hören sie, ich bekomme gerade mit, dass eine Patientin für heute Morgen abgesagt hat. Wenn sie um 9.00 Uhr kommen würden, dann ginge es. Bitte die Karte mitbringen und etwas Zeit. Ich weiß nicht, wie lange sie warten müssen."
„Ja, ist gut. Ich werde bei ihnen sein. Auf Wiedersehen."
Sie zog sich bald fertig an und machte sich auf den Weg. Dort angekommen sah sie, dass das Wartezimmer recht voll war. Sie gab ihre Karte ab, musste ein Formular ausfüllen und setzte sich dann zu den Anderen. Sie musste lange warten, es war fast eine Stunde. Einige Patienten wurden behandelt, kamen wieder heraus und verabschiedeten sich. Andere kamen hinzu und setzten sich und ...
... warteten.
Aber dann wurde sie doch aufgerufen. Sie wurde in ein Behandlungszimmer gebracht. Unangenehm dachte sie, bei Ärzten fühlte sie sich überhaupt nicht wohl. Und dann stand auch noch an der Seite der gynäkologische Stuhl. Aber es war ein modernes Exemplar. Doch modern oder nicht, er gefiel ihr nicht.
„Guten Morgen Frau . . . Freimann", hörte sie eine männliche Stimme, „was führt sie denn zu mir?"
Lisa sah sich ihn genau an. Ein netter Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, der wohl Vertrauen zu den Patienten herstellen konnte. Dazu trug auch bei, dass er viel lächelte. Er war etwa 40 Jahre alt. Er musste wohl etwa 180 Zentimeter groß sein, war schlank und trug eine randlose Brille. Seine Haare waren schon licht und bildeten einen Kranz um seinen Kopf.
„Guten Morgen. Tja, wie soll ich ihnen das sagen. Ich bin in letzter Zeit häufig in der Disco gewesen und habe dort nette junge Männer kennengelernt und mit denen auch geschlafen. Leider ohne Kondom. Und so wollte ich mich untersuchen lassen, ob ich mich eventuell angesteckt habe. Da achte ich sehr drauf."
„Ja, ich kann mir das gleich mal anschauen. Sagen sie, machen sie das beruflich oder nur so privat, ich meine, dass sie Männer mitnehmen."
„Natürlich rein privat."
„Sie wissen, dass sonst vielleicht die Sitte sie besuchen wird. Es wird eine Untersuchung angeordnet und sie werden registriert. Seien sie also vorsichtig!"
„Ja natürlich."
„Also vorweg ganz kurz. Durch Geschlechtsverkehr können von ...