Lisas Weg zum Studium
Datum: 30.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... melden, Süße. Irgendwie finde ich dich süß."
Damit drehte er sich zu ihr und gab ihr einen tiefen, innigen Kuss. Danach zogen sie sich an und Lisa verabschiedete sich von ihm. Auf dem Weg nach Hause dachte sie noch einmal über das Treffen nach. Sicher wird er eine nette Frau kennenlernen und was er nicht drauf hat, das wird sie ihm zeigen. Ich weiß auch gar nicht, warum er sich an mich gewandt hat. Irgendwie ist er doch jemand, der gut allein auskomm, aber ich habe etwas verdient. Das war ja mein Vorsatz. Wenn das jede Woche so weitergeht, dass ich zwei bis vier Kunden habe, dann kommt eine ganze Menge an Euros zusammen. Vielleicht kann ich dann doch meine Ausbildung oder ein Studium anfangen.
So in Gedanken versunken kam sie zu ihrem Zuhause an. Es war schon fast Mitternacht und sie versuchte, so leise wie möglich zu bleiben. Sie stellte die Schuhe in den Flur, zog sich aus und wollte dann ins Badezimmer.
Doch da erschien Bernd. Er hatte einen bösen Blick drauf, das erkannte sie auch bei Dämmerlicht.
„Wo kommst du jetzt her? Es ist fast zwölf Uhr. Warst du etwa wieder bei einer Freundin?", fragte er mit bissigen Worten.
Lisa stellte sich vor ihn hin und hielt die Hände in den Hüften. Mit einem abwürdigenden Blick betrachtete sie ihn. Er, der sonst nichts mehr von ihr wollte, fängt an, ihr Vorhaltungen zu machen, das gab es doch nicht. „Sag mal, du aufgeblasener, dicker Sack. Sonst kümmerst du dich überhaupt nicht um mich, und wenn ich einmal weggehe, ohne ...
... dich zu informieren, dann machst du hier einen Aufstand, als gehörte dir die Welt. Dir habe ich schon zigmal gesagt, du solltest Diät machen und abnehmen, aber da denkst du nicht dran. Immer wieder habe ich gefragt, ob wir beide etwas zusammen machen wollen, doch es kam nichts. Und werde ich selbstständig, dann regst du dich auf. Findest du das in Ordnung?"
Das von Lisa Gesagte verschlug ihn etwas die Worte. Er schluckte.
„Aber sonst machen wir doch alles zusammen. Da kann man doch erwarten, dass es abends auch so weitergeht."
„Natürlich, doch du wirst dich damit abfinden, dass ich abends ab und zu weggehe. Ist das klar?", wollte sie wissen.
„Äh, wieso denn das?", fragte er. „Wir könnten doch wie früher noch viel zusammen machen!"
„Ja, natürlich. Und wenn ich dich frage, ob wir beide ein Kind machen wollen? Na, was ist dann?", lächelte sie ihn an. „Aber das geht doch nicht", antwortete er und da fiel ihm noch etwas anderes ein, „und du hast gesagt, dass du Friseurmeisterin werden oder dass du studieren willst. Da können wir uns doch überhaupt kein Kind leisten. Das musst du doch einsehen."
„Typisch Bernd, wenn's brenzlich wird, dann dreht er einfach alles um. Aber jetzt will ich nicht weiter diskutieren, sondern einfach nur schlafen. Gute Nacht!"
„Gute nach!", sagte auch Bernd und beide gingen ins Bett.
XII.
Sie chattete wieder, wenn Bernd nicht im Hause war. Es war aber nicht oft. In der Hauptsache war es mit Oliver und dann mit Horst. Mit Oliver war ...