1. Wohnung zu vermieten (Netzfund)


    Datum: 26.05.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... Montur und mit verbundenen Handgelenken. Jene Entdeckung war wirklich interessant.
    
    Nach dem Orgasmus streckte sie sich wieder und berührte dabei etwas anderes. Sie schaute genauer nach. Ja, es war ein D-Ring, der am Kopfende des Betts befestigt war. Karen sah, dass man die Ledermanschetten daran befestigen konnte. Das bedeutete, dass sie sich an das Bettgestell anschließen könnte. Aber wie sollte sie sich wieder befreien? Natürlich! Die Geheimtür mit der Kette samt Schlüssel! Aber wie sollte sie im gefesselten Zustand an die Fernbedienung herankommen?
    
    Karen schaute sich die Fernbedienung genauer an. Sie sah einen Drehknopf. Genau! Jener Drehknopf war der Wählknopf für eine Zeitschaltuhr. Laut Beschriftung bedeutete jeder Strich 5 Minuten. Nein! Die Skale war ansteigend, Inkrement. Das bedeutete: 5 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten, eine Stunde, 2, 4, 8, 16 und 24. Zum Schluss stand da ein ’R’. Karen fragte sich, was der Buchstabe bedeutete.
    
    Karen legte den Schlüssel für die Ledermanschetten in das Geheimfach und drückte die Geheimtür zu. Sie blieb aber unverschlossen. Karen erinnerte sich, dass an dem Schlüssel ein Magnet befestigt war. Sie ließ ihn an einer kleinen Metallplatte anhaften. Dann schloss sie die Tür. Diesmal blieb sie verschlossen. Karen stellte den Wahlknopf auf fünf Minuten und drückte darauf. Sie hörte ein ‚Klick’. Sie drückte erneut auf den Knopf, aber es tat sich nichts. Da wurde ihr klar, dass ihre Handgelenke immer noch zusammen geschlossen ...
    ... waren. Sie hoffte, dass sich die Geheimtür nach 5 Minuten öffnen würde.
    
    Und das tat die Tür. Der Schlüssel fiel samt Kette heraus. Wenn also die Handgelenke am Kopfende abgeschlossen wären, könnte sie den Schlüssel erreichen und sich selber befreien. Das war ein schönes Selbstfesselungsgerät.
    
    Karen nahm sich vor dies sofort auszuprobieren.
    
    Sie stellte die Zeit auf eine halbe Stunde und verband ihre Handgelenke. Sie war gefesselt. Das war gut, aber nicht gut genug. Sie wollte noch mehr gefesselt sein.
    
    Sobald sie wieder frei war, schaut sie sich dass Fußende des Betts genauer an. Ja, dort gab es weitere D-Ringe, wo sie ihre Knöchel mit den anderen Ledermanschetten anschließen konnte. Sie probierte es für eine Stunde.
    
    Das war wunderbar! Doch obwohl sie müde war, traute sie sich nicht die ganze Nacht gefesselt zu verbringen.
    
    Sie behielt aber die Ledermanschetten an, und legte sich zusätzlich das Lederhalsband um. Dann schlief sie ein.
    
    Am folgenden Tag, Karen hatte keine Vorlesung, faulenzte sie Morgens herum. Sie erforschte den Kerkerraum, welches eigentlich das Schlafzimmer war, und schaute sich alle Geräte an. Sie versuchte sich hin und wieder vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, wenn sie hier und dort angebunden wäre.
    
    Da klingelte es an der Tür. Es war der Postbote.
    
    „Für Frau Müller“, sagte er und reichte Karen ein Päckchen.
    
    „Entschuldigung, Frau Müller war anscheinend die Vormieterin. Sie werden das Päckchen wieder mitnehmen müssen“, sagte ...
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