1. Junge Liebe Teil 08


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Hose und deine Unterwäsche Gedanken machen. Und um Zaungäste. Du stellst dich einfach an eine Wand."
    
    „Aber wenn du einen Schwanz hättest, wären wir jetzt kein Paar."
    
    „Spielverderber..."
    
    Als er fertig war, übernahm er das Abschütteln selbst, bevor er sich dann ein wenig pikiert überlegte, dass er vielleicht auch besser abtupfte, denn schließlich würde er gleich nur ein Handtuch tragen.
    
    „Wenn es dich glücklich macht, darfst du öfter halten", schlug er danach vor.
    
    „Wirklich?", fragte sie offenbar hellauf begeistert. „Auch mal irgendwo draußen?"
    
    „Wenn du willst..."
    
    Überschwänglich umarmte sie ihn von der Seite und küsste ihn stürmisch.
    
    „Du bist toll!"
    
    Anschließend wickelte er sich das Handtuch wieder um die Hüfte und wischte danach das weg, was daneben gegangen war. Währenddessen legte sich auch Nadia ein Handtuch um und folgte ihm dann zur Verbindungstür. So leise wie möglich öffnete Peter diese und stoppte abrupt, nachdem er einen vorsichtigen Schritt in die Küche gewagt hatte. Mitten im Raum stand seine Oma mit den Händen in den Hüften und wirkte ganz und gar nicht amüsiert.
    
    „Omi", japste er erschrocken. „Wir..."
    
    „Ich will gar nicht wissen, welchen Schweinkram ihr getrieben habt oder treiben wollt", unterbrach sie ihn energisch.
    
    „Äh... also..."
    
    „Ich dulde keine Schweinereien in meinem Haus", fuhr sie erneut dazwischen. „Damit ist jetzt Schluss!"
    
    Er erstarrte und richtete sich dann langsam auf, um in den Raum zu treten. Nadia ...
    ... folgte ihm mit gesenktem Kopf. Offenbar in Erwartung der nun folgenden Standpauke.
    
    Aber Peter hatte nicht die Absicht, sich eine solche abzuholen. Das wurde ihm in diesem Moment bewusst. Energisch legte er seiner Freundin den Arm um die Schultern, zog sie an seine Seite und blickte seine Großmutter an.
    
    „Es war ein harter Tag für dich, Oma. Ich verstehe das und deswegen..."
    
    „Gar nichts verstehst du, Bürschlein!", schnappte sie ungehalten. „Ich werde nicht dulden, dass du hier Unzucht treibst mit deinem Flittchen!"
    
    Nadia zuckte in seinem Arm zusammen und schien zunächst den Kopf hochreißen zu wollen, ließ ihn dann aber wieder hinab sacken. Das nahm Peter allerdings nur am Rande wahr.
    
    „Das reicht, Oma!", schnauzte er erheblich lauter und wütender, als er es selbst erwartete hatte. „So redet
    
    niemand
    
    mit meiner Freundin. Auch du nicht!"
    
    „Na, wenn du das so siehst, dann ist in meinem Haus kein Platz mehr für dich, Junge", gab sie nach kurzem Zögern zurück.
    
    „Das scheint mir auch so", erwiderte er kalt.
    
    „Dann sieh zu, dass du deinen Kram rüber schaffst, in Karl-Heinz Wohnung, und denk ja nicht, du könntest dauernd mit deiner Wäsche ankommen, wie er es getan hat. Die kannst du schön selbst waschen."
    
    Wie vom Blitzschlag getroffen starrte Peter seine Oma an, die mit einem Mal einen ganz anderen Ton anschlug und Dinge sagte, die sein Gehirn erst noch verarbeiten musste.
    
    „Aber glaube mir eines, Bursche", fuhr sie noch einmal auf und drohte ihm mit dem ...
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