1. Die Horizonterweiterung Teil 04


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... sein, aber danach wollte ich mein Mädchen zurück haben.
    
    Komplett aufgeben wollte ich den Kontakt allerdings auch nicht, schließlich merkte ich ja, wieviel Spaß Stefanie an ihren Eskapaden hatte, und manches Mal hatte ich ja auch etwas davon gehabt.
    
    Ich war in meinen Überlegungen kaum weitergekommen, als mir eine unerwartete Entwicklung aus meinem Dilemma half:
    
    Eines Abends meldete sich Frank und teilte uns mit, dass er die kommenden vier Monate in Südamerika verbringen müsse. Es gebe in der Firma bei einem Projekt unerwartet große Probleme, die seine Anwesenheit erforderten. Renate werde ihn begleiten.
    
    Nur über das Internet könne er das Spiel nicht lenken, und deshalb werde es jedenfalls bis zu seiner Rückkehr nicht weitergehen können. Er werde uns zum Abschied noch etwas zukommen lassen, für eine persönliche Verabschiedung sei leider die Zeit zu knapp.
    
    Als das Telefonat beendet war, wirkte Stefanie geknickt. Zu groß war ihre Neugier auf Franks Ideen, als dass sie ohne weiteres hätte darauf verzichten können. Trotz der Probleme, die ich mit dem jüngsten Verlauf hatte, konnte ich das nachvollziehen, und so ließ ich sie erstmal in ...
    ... Ruhe.
    
    Kurz darauf bekamen wir dann das in Aussicht gestellte Abschiedsgeschenk. Es enthielt neben ein paar Flaschen unseres Lieblingsweins auch zwei DVDs, eine mit Stefanies Soloauftritt, den Frank festgehalten hatte, und eine mit ihrer Nummer mit Werner.
    
    Als sich Stefanies Enttäuschung über Franks plötzlichen Abgang etwas gelegt zu haben schien, schlug ich vor, uns gemeinsam die Filme anzusehen, die im Lauf der Zeit entstanden waren.
    
    Es stellte sich heraus, dass die Filme sowohl auf Stefanie als auch auf mich eine sehr anregende Wirkung hatten, und so waren sie mehr als einmal Auftakt für schöne Stunden zu zweit.....
    
    Der Umstand, dass aufgrund Franks Abwesenheit nicht damit zu rechnen war, dass es zu unerwarteten Fortsetzungen und zu weiteren Einflussnahmen auf unser Eheleben kommt, machte es mir wesentlich leichter, die Filme anzuschauen, die meine Frau in Aktion mit anderen Männern zeigten. Auch fand ich allmählich Gefallen an der Wäsche, die Frank ihr geschenkt hatte. Die Sache schien doch noch gut für mich auszugehen.
    
    Stefanies Bitte, die Sachen, die sie nur mit Frank erlebt hatte, nicht zu kopieren, kam ich deshalb gerne nach. 
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