1. Stau (1)


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... herübergesehen haben? Hatte er vielleicht sogar ihre Erinnerungen von ihrem Gesicht ablesen können? Für sie war es wie in einem Film gewesen. Die Erinnerungen waren so realistisch. Sie war ganz darin eingetaucht, hatte alles vergessen rundum, doch hatte er eine Ahnung von ihren Gedanken?
    
    Er zwinkerte ihr zu und machte mit seinen Blicken deutlich wie sehr ihm das gefiel, was sie seinen Augen zu bieten hatte. Dabei beschränkte sich die Aussicht lediglich auf ihr Profil mit der kleinen vorwitzigen Nase und den vollen sinnlichen Lippen. Die braunen Haare fielen ihr lockig auf die Schultern. Von der Dusche, die ihr bereits Ewigkeit her erschien, waren die Locken noch feucht und kringelten sich wild in ihrem Nacken. Sie hatte keine Zeit darauf verschwendet die Haare zu trocknen oder diese auch nur zusammenzubinden. Nein, sie war nur rasch in die nötigsten Sachen geschlüpft und hatte die Flucht ergriffen. Doch sie flüchtete nicht etwa vor ihm, nein sie flüchtete vor sich selbst. Denn die Erkenntnis, dass diese neuartige sexuelle Erfahrung sie über alle Maßen erregt hatte und die Scham die sie gleichzeitig empfunden hatte waren ihr zu Kopf gestiegen. Nun fuhr sie ohne Ziel an der Küste entlang und war innerlich dankbar, dass der Stau alles automatisierte und sie sich nicht darauf konzentrieren musste. Mit der Zunge befeuchtete sie langsam ihre Ober- und Unterlippe. Dabei spürte sie wieder den heißen Blick aus dem Nachbarauto. Sie hatte es völlig unbewusst getan, doch für den ...
    ... benachbarten Fahrer, der auch nur noch Augen für sie hatte, war es eine sehr erotische Geste.
    
    Beinahe magnetisiert von seinen Augen schaute sie hinüber. Ihr wurde sofort die Macht ihrer weiblichen Ausstrahlung klar, als sie sein Lächeln erwiderte und das Strahlen in seinen Augen sah. Dieses Spiel kannte sie. Es war ihr so vertraut und bereitete ihr derartig viel Spaß und Lust, dass sie spontan beschloss nicht länger den Gedanken an die vergangene Nacht nachzuhängen, sondern sich damit für kurze Zeit etwas abzulenken. Also schloss sie die Augen zu schmalen Schlitzen und wiederholte langsam und aufreizend das Spiel mit der Zunge. In jeder Sekunde war sie sich der Wirkung ihrer Bewegungen bewusst. Sofort steigerte dies ihre Lust. So setzte sie zu gewagteren Experimenten an. In Ihrem Wagen fühlte sie sich sicher und in der zähflüssigen Kolonne gut aufgehoben.
    
    Der Träger ihres Tops an der Fensterseite glitt wie von selbst durch ein leichtes Zucken der Schulter hinunter. Mit der rechten Hand schien sie dies wieder richten zu wollen, doch die Finger streiften nur sanft über den leichten Stoff, bis ihre Nippel sich steil aufrichteten. Die erigierten Knospen zeichneten sich für jeden deutlich sichtbar auf den großen festen Halbkreisen ab, stachen in die Luft.
    
    Die Kolonne auf der Nebenspur hatte bereits eine beachtliche Lücke vor dem schwarzen Kleinwagen, doch der Mann bemerkte dies absichtlich nicht, er starrte auf ihre Titten. Als wolle sie ihn für diese Aufmerksamkeit belohnen, ...