1. Zu neuen Ufern Ep. 05


    Datum: 19.05.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... einen schielte er rüber zu seiner Freundin, sah zu, wie sie es sich selbst machte. Zum anderen starrte er immer wieder rüber zu Andrea, die sich vor ihm befriedigte. Wie ein Wilder bearbeitete er seine Latte. Seine anfängliche Beherrschung hatte er vollkommen über Bord geworfen, bei dieser Reizüberflutung. Mit der Faust wichste er seinen Riemen. Ganz, ganz leise war von ihm, ein abgehaktes Hecheln zu hören. Er war kurz vorm Abspritzen. Dann kam es. Er verdrehte die Augen, verkrampfte sich, und aus seinem Penis schoss eine Fontaine milchiger Samen hervor. Direkt auf den gegenüberliegenden Sitz.
    
    „Scheiße!", hörten die Frauen in leise, kaum hörbar fluchen.
    
    Ganz kurz drängte sich bei Andrea ein Gedanke auf:
    
    „Meinte er das, weil er seine Ladung auf den Sitz gespritzt hatte, oder weil er bereits den Orgasmus bekommen hatte?"
    
    Aber schon war der Gedanke wieder fort und sie schweifte zum Mädchen hinüber. Die hatte sich mittlerweile die Technik von Andrea abgeguckt. Hatte ebenfalls ein Bein auf die Bank gestellt und saß nun fast spiegelgleich gegenüber. Beide hatten die Beine gespreizt und beide fingerten nun synchron an ihren Spalten. Dabei blickten sie sich abwechselnd tief in die Augen um dann wieder lustvoll, mit den Blicken, zu den nach Befriedigung schmachteten Mösen zu pendeln.
    
    Zeit und Raum war nun endgültig verschwunden.
    
    Sie fühlten ihre herrliche Lust im Gleichklang.
    
    Gleichmäßig rotierten sie mit ihren Becken.
    
    Gleichrhythmisch versenkten sich ihre ...
    ... Finger tief in den erhitzten Spalten.
    
    Gleichhastig massierten sie, die nach Erfüllung dürsteten Kitzler.
    
    Gleichzeitig überrollte sie der Orgasmus.
    
    Nach diesem furiosen Intermezzo, war für alle Beteiligten, die Luft draußen. Die plötzliche ernüchternde Wirklichkeit holte sie wieder in die Realität zurück. Zeigte die surreale Situation auf und stürzte alle eine peinliche Verlegenheit. Sie vermieden es jetzt, sich anzusehen. Hastig ordnete Andrea die Kleidung, setzte sich sittsam auf und starrte stur aus dem Fenster. Im Spiegelbild der Scheibe erkannte sie, wie auch die Beiden es peinlichst vermieden, zu ihr herübersehen.
    
    Wie geht's weiter? Fragte sich Andrea. Ein Blick auf die Uhr. Mit Erleichterung stellte sie fest, dass der Zug sich ihrem Ziel näherte. Sie war froh darüber gleich aussteigen zu können. Die Beiden mussten ja weiter nach Wien, die Wahrscheinlichkeit sich wieder zu begegnen war also eher gering. Hastig stand sie auf, bereitet sich zum Aussteigen vor. Streift ihren Blazer über, packte die Tragetaschen und wartete auf ihrem Platz bis der Zug, der gerade in den Bahnhof einfährt, hält.
    
    Sie fühlte, die verunsicherten, fragenden Blicke der jungen Leute, auf ihrer Haut brennen. Der Zug hatte nun den Bahnsteig erreicht und rollte langsam aus. Andrea musste sich sputen, denn der Zug hatte hier nur einen kurzen Aufenthalt. Jedoch im Vorbeigehen blieb Andrea kurz bei den Beiden stehen, blickte sie offen an und flüsterte leise:
    
    „Es war wunderschön mit Euch. -- ...
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