1. Wirklich nur ein Sommermärchen. Teil 1b.


    Datum: 17.05.2020, Kategorien: Erstes Mal Inzest / Tabu

    ... heute so einiges gesagt. Ich denke, dass wir drei wohl einmal richtig mit einander reden sollten.“
    
    „Hat sie etwas angestellt? Ist etwas passiert?“
    
    „Ja, das kann man so auch sagen. Wir richten jetzt das Essen, und dann setzen wir drei uns mal zusammen und reden mit einander.“
    
    Eines weiß die Inge ganz gewiss. Der Ton, und diese Bestimmtheit, da ist wirklich etwas Arges im Busch. Und sie braucht auch erst gar nicht lang herum bohren, die Oma sagt es erst dann, wenn sie es will. Das hat etwas mit dem ‚Weichkochen im eigenen Saft‘ zu tun. Auf diese Weise wird der Gegenüber bereit, auf gewisse Dinge einzugehen. Der Opa hatte das früher euch so gemacht. So haben die zwei immer ihren Willen durchgesetzt. Und am Ende hat es auch noch so ausgesehen, als ob die Kinder es eigentlich selbst gewollt hatten. Tochter und Enkelin wissen nur, dass die Oma etwas mit ihnen besprechen will. Doch dann, nach dem in der Küche wieder klar Schiff gemacht ist, da sitzen sie nun im Wohnzimmer und harren der Dinge, die auf sie zukommen. Doch dann, wie ein Befehl :
    
    „Inge, hol mal die ganzen Alben aus deinem Zimmer. Und auch die losen Bilder.“
    
    Aha, daher weht also der Wind. Große Aufklärung ist angesagt. O ja, sie kann sich noch ganz genau daran erinnern, wie es damals war, als sie mit ihren Geschwistern aufgeklärt wurde. Da sind auch erst diese Bilder und Alben hervor geholt worden.
    
    „Inge, die Ilse hat schon mal in den Bildern herum gestöbert. Einiges hat sie fast gleich verstanden, ...
    ... anderes nicht. Ich denke, sie sollte nun alles erfahren. Alt genug ist sie, denke ich. Warum, sag ich dir später. So, und nun zu diesen Bildern. Ilse, es sind zum Teil Bilder, da war ich auch noch nicht geboren. Du must wissen, dass es in unserer Familie nie ein Geheimnis gegeben hatte, dass sich die Eltern geliebt hatten. Und ab einem gewissen Alter durften und sollten die Kinder auch anwesend sein und auch mitmachen. Aber sie mussten es auch nicht. Sie sollten von Anfang an ihren Spaß dabei haben, genauso, wie die Eltern. Und wie du auf den Bilder sehen kannst, haben sie das auch.“
    
    „Mama, Oma, die haben sich dann aber auch nicht nur gestreichelt und geküsst.“
    
    „Aber ja doch. Komm, wir schauen uns die Bilder in der Zeit rückwärts an. Dann siehst du auch wer wer ist. Das bin ich und meine Geschwister. Wir sind vier, lauter Mädchen. Dein Opa hatte seinen Spaß an uns, und wir an ihm.“
    
    „Ja, das sieht man, der hat euch überall geküsst. Und ihr habt ihn auch geküsst. Und mit der Zunge habt ihr in da abgeleckt. Hat das dem Opa wirklich so großen Spaß gemacht?“
    
    „Du siehst doch, der konnte nicht genug dabei bekommen.“
    
    „Oma, war das genau so wie bei uns heute?“
    
    „Aber ja doch mein Spatz. Das war sogar sehr schön. Nicht nur dem Opa hat das Spaß gemacht. Die Mädchen hatten auch ihren Spaß daran.“
    
    „Mama, wie, ihr habt mit einander was gemacht? Ich hatte doch extra gesagt, dass wir erst gemeinsam die Bilder ansehen wollen und dann darüber reden.“
    
    „Nun beruhige dich erst ...