Erste Erfahrungen mit BDSM
Datum: 10.09.2017,
Kategorien:
BDSM
... hinab zu tauchen, um dann in höchste Sphären des Glückes aufzusteigen?"
Ich hatte den Satz bestimmt hundertmal gelesen, bis ich mich entschloss zurückzuschreiben. Er entpuppte sich als sehr feinfühliger Mann, der auf mich einen vertrauensvollen Eindruck machte. Ich schilderte ihm meine Situation und erklärte ihm, was alles auf dem Spiel stand. Er hatte Verständnis für meine besonderen Umstände und bot mir eine diskrete Online-Erziehung an, die ich jederzeit abbrechen konnte.
Irgendwie fesselte mich der Gedanke. Er schien sehr einfühlsam zu sein und so willigte ich ein. Wir meldeten uns bei einem Instant-Messaging-Programm an und vereinbarten unsere erste Sitzung für einen Abend.
Ich war schon den ganzen Tag über sehr aufgeregt und konnte mich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Aber ja nichts anmerken lassen und weiter die souveräne Geschäftsfrau spielen! Was würde er wohl von mir verlangen? Was würde ich alles über mich ergehen lassen müssen? Ich sah im Geiste die heißen Bilder vor mir, die ich im Internet gesehen hatte und die mich so heiß gemacht hatten. Ich glaube, mein Höschen war dauernass.
Endlich wurde es Abend. Wie vereinbart loggte ich mich zum ausgemachten Zeitpunkt ein. Kurze Zeit danach meldete er sich zum ersten Mal akustisch. Seine Stimme war der Hammer! Eine erotische, volle Bass-Stimme, die mir sämtliche Härchen aufstehen ließen.
Er begrüßte mich und forderte mich auf, die Web-Cam einzuschalten. Ich zitterte wie ein kleines Mädchen vor dem ...
... Nikolaus. „D-darf ich wenigstens eine Augenmaske tragen?" fragte ich schüchtern. Ich wollte mich nicht mit ganzem Gesicht zeigen, man wusste ja nie.
Er zeigte sich verständnisvoll und willigte ein. Dann erklärte er mir die erste Regel: Ich musste ab sofort während unserer Sitzungen nackt vor dem PC sein. Ich hatte mir das schon gedacht und nur ein kurzes Kleid angezogen. Schnell stülpte ich es über den Kopf und präsentierte mich ihm.
„Siehst gut aus", kam seine Reaktion prompt und ich war richtig erleichtert. „Dreh dich mal und zeig mir deinen Arsch!" forderte er mich auf. Seine Stimme klang warm, erotisch, aber auch sehr bestimmend. Sie wirkte magisch auf mich.
Ich tat, wie mir geheißen und präsentierte ihm meinen Po. „Toll", entgegnete er, „da kann man viel draus machen." Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte.
„Regel Nummer zwei", erklärte er, „du wirst mich ab sofort mit ‚Meister' anreden und jeden Satz mit dieser Bezeichnung beenden, ist das klar?" Ich nickte zustimmend. Auch das hatte ich mir schon gedacht. Ich hatte in den diversen Geschichten, die ich gelesen hatte, mitbekommen, dass jede Sub ihren Herrn so oder ähnlich anzureden hatte.
„Wie heißt das?" fragte er mich streng. „Jawohl, Meister" antwortete ich und musste mir ein Kichern verkneifen. „Dir wird das Lachen schon noch vergehen", meinte er lakonisch.
Dann fragte er mich, was für Spielsachen ich hatte. Ich wusste, was er meinte. Leider hatte ich nur einen kleinen Taschenvibrator anzubieten, ...