1. Angelika 9: Blut und Wasser


    Datum: 14.05.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Erstes Mal Hardcore,

    ... Thoben?“
    
    „Angie … wann hast du … Geburtstag?“, fragte ich leise.
    
    Sie sah mich verwundert an: „Dauert noch was … warum?“
    
    „Wann?“, fragte ich mit Nachdruck.
    
    „Siebter Mai, wieso?“, fragte sie mich nun irritiert.
    
    „Mai …“, nuschelte ich leise und rechnete zurück. Die Party damals, ich war 16. Also war das im Sommer 2002. Das musste so gegen August gewesen sein. August, September, Oktober, November, Dezember, Januar, Februar, März, April … Mai.
    
    „ … 2003?“, fragte ich und meine Stimme war nur noch ein Flüstern.
    
    Sie nickte langsam: „Ja, genau … warum?“
    
    Vanessa sah mich fragend an, dann blickte sie zu Angie und erkundigte sich: „Also was wird das hier? Ich verstehe gerade überhaupt nichts mehr. Du bist nicht ihr Onkel und auch sonst nicht mit ihr Verwandt. Woher kennt ihr euch eigentlich? Wissen deine Eltern eigentlich, wo du dich in deiner Freizeit herumtreibst?“
    
    Angie sah von mir weg zu Vanessa: „Ich hab Nachhilfe.“
    
    Vanessa lachte auf: „JA! Allerdings!“
    
    Angie seufzte auf, verdrehte sie Augen und schüttelte dann den Kopf: „Ich belüge meine Mama, ja und? Glaubst du sie würde sowas hier erlauben?“
    
    „Sicher nicht.“, lachte Vanessa trocken auf und sah dann wieder zu mir: „Wenn sie oder besser noch dein Papa das hier rausfinden, dann bist du tot, Torben, ist dir klar, oder?“
    
    „Mein Papa interessiert das glaube ich eher weniger. Den kenn ich nämlich gar nicht.“, erklärte Angie gleichgültig.
    
    „Hast du n Glück …“, grinste Vanessa mir dreckig zu, ehe ...
    ... sie mich wieder ansah und verstummte. Beide sahen mich jetzt an, während ich stumm auf Angie blickte. Diese sah zu mir herüber und fragte dann: „Machst du dir jetzt echt Sorgen wegen meiner Mutter?“
    
    Ich schüttelte den Kopf, zu mehr war ich nicht im Stande. Mir war plötzlich eiskalt und ich spürte meine Finger nicht mehr. Meine Füße kribbelten und ich bekam plötzlich ganz schwer Luft. Auf einmal fielen mir an Angie Dinge auf, die ich schon immer wahrgenommen hatte, aber deren ich bisher nie eine tiefere Bedeutung zugemessen hatte.
    
    Ja, sie sah ihrer Mutter Sabine unglaublich ähnlich, jedoch war sie keine 1:1 Kopie. Ihre Augen strahlten mehr und ihre Lippen waren etwas schmaler. Was ich erst als das Kindlichere an ihr gesehen hatte, waren vielleicht die Wangenknochen und die höhere Stirn. Ich war kein Mädchen, aber ich hatte Jugend Fotos meiner Mutter, wenn ich sie jetzt mit dem Mädchen vor mir verglich …
    
    Ich schloss die Augen. Konnte es sein? War ich so blind gewesen? Hatte ich die Möglichkeit bewusst übersehen dass ich der Grund war, dass Simone damals verschwunden war? Ich wusste dass es Gerüchte über ihre Schwangerschaft gegeben hatte. Und ich wusste dass sie noch Jungfrau gewesen war, als ich mit ihr geschlafen hatte. Wenn sie nicht die Pille genommen hatte … wenn … wenn …
    
    Man brauchte in der Gleichung nicht einmal viele ‚wenn’s. Das Ergebnis dieser, könnte genau das junge, besorgte Gesicht vor mir sein, welches mich über den Tisch hinweg anblickte.
    
    „Ich … “, ...
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