1. Die nackte Sklavin


    Datum: 14.05.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... verscherbelt hat.
    
    "Also Leute, so kommen wir nicht weiter. Wenn keiner ein vernünftiges Angebot macht, gehen wir gleich zur nächsten Sklavin weiter!", jammert der Händler.
    
    "Was hast Du denn alles mit ihr gemacht? Erklär uns die Fertigkeiten Deiner Ware, dann können wir einen besseren Preis bieten!", höhnt der Junge.
    
    Fast muß die junge Sklavin lachen als sie an die Nacht mit dem schwitzenden hechelnden Händler denkt, der sie erst mit den Augen verschlungen, dann mit seinen kurzen dicken Fingern überall begrapscht und schließlich ihren Mund grob auf seinen schlaffen Schwanz gedrückt hat. Eine halbe Stunde lang hat sie sich erfolglos abgemüht. Er kann einfach nicht mehr. Aus Wut hat er sie mit der Peitsche bestraft und ihr zwei Tage lang nur Wasser und hartes Brot gegeben.
    
    Ein älterer Römer mit schütterem Haarkranz und rosafarbener Toga streckt den linken Arm aus und ruft: "Ich biete 1000 Sesterzen gleich und weitere 1000 Sesterzen nachdem ich die Fähigkeiten der Sklavin selbst ausprobiert habe!"
    
    "Du glaubst wohl, ich bin ein Geldverleiher oder eine Bank?", spottet der Sklavenhändler. "Geld gegen Ware, ich gebe keinen Kredit!"
    
    Die Interessenten rufen alle durcheinander. Jeder hat eine andere Anmerkung zu machen. Die Auktion droht im Tumult unterzugehen. Die Schreiber am Pult hinter der Rampe klopfen auf die Tischplatte.
    
    "Ruhe bitte! Bleibt ruhig!", ermahnt der Händler. "Das letzte Gebot mit 1100 Sesterzen ist doch lächerlich. Wer bietet mehr?" Er wendet ...
    ... sich direkt an denjenigen, der verlangt hat, die Sklavin selbst testen zu dürfen. "Schau Dir ihre festen Schenkel an, ihre runden Hüften, ihr gebärfreudiges Becken! Was willst Du da noch ausprobieren. Sie wird Dir ein Dutzend gesunde Sklavenkinder schenken!"
    
    Der Atem der Sklavin geht flacher. Sie malt sich aus wie sie immer wieder von anderen Sklaven geschwängert wird. Ihr Körper ist das Kapital, das Gewinn in Form von Kindern bringen soll.
    
    Neben ihr hockt eine weitere nackte Sklavin am Boden und wartet darauf, selbst versteigert zu werden. Aus leblosen Augen starrt sie ins Leere. Was mag sie schon alles mitgemacht haben? Sie scheint alle Hoffnung und jeglichen Mut schon lange verloren zu haben.
    
    Ein grauhaariger Mann hebt einen grüngewandeten Arm: "Ich biete 1200 Sesterzen für diese Zuchtstute! Meine neuen Latifundien brauchen viele starke gesunde Arbeiter."
    
    Gelächter ringsum. "Die schaut mir schon eher wie ein nervöses Rennpferd aus nicht wie ein williges Tier zur Zucht! Schau doch ihre schlanken Fesseln und die schmale Hüfte an!", wirft der Kleine neben ihm ein.
    
    "Was versteht ihr Städter schon von Pferden?", spottet ein hagerer Mann von hinten. "Ich biete 1500 Sesterzen für dieses Mädchen. Wenn sie mir gute Dienste leistet, werde ich sie an ihrem 30.Geburtstag freilassen!"
    
    "Ein Sklavenfreund! Ein Weltverbesserer!", höhnt der Kleine. "Du glaubst wohl, daß sie es Dir besonders gut macht, wenn Du ihr die Freiheit versprichst? Du wirst Dich wundern, die tanzt Dir ...