1. Die nackte Sklavin


    Datum: 14.05.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    Nackt und schutzlos steht das junge Mädchen auf der Rampe nachdem sie ihre weiße Tunika zu Boden hat fallen lassen müssen. Sie bietet der erregten Menge von kaufwütigen Männern ihren schönen Körper mit den kleinen Brüsten und der rasierten Scham dar. Der angewinkelte rechte Arm verdeckt ihre Augen, damit sie das Spektakel nicht mitansehen muß.
    
    "Eine gallische Schönheit, frisch aus Lutetia, erfahren in der Kunst der Liebe!", preist sie der schmierige Sklavenhändler in der schmutzigen gelben Toga an. Während er auf die Kauflustigen herabblickt, überlegt er bereits, was er mit den vielen Sesterzen machen wird, die ihm dieses wertvolle junge Geschöpf einbringen wird.
    
    "Gallierinnen haben einen unglaublichen Ruf, die sind der letzte Schrei!", meint ein kahlköpfiger Mann zu seinem Nachbarn. "Ich könnte sie ausbilden und dann teuer an vornehme junge Liebhaber weitervermieten."
    
    "Besonders willig sieht die aber noch nicht aus! Kommt wohl geradewegs von den Barbaren hierher.", antwortet der andere. "Da wirst Du die Peitsche gut brauchen können!"
    
    Die Sklavin versucht nicht hinzuhören. Noch vor wenigen Monaten ist sie eine glückliche junge Frau in einem kleinen Dorf in Gallien gewesen. Ihre Familie hat große Pläne mit ihr gehabt. In Lutetia sollte sie einen wohlhabenden Goldschmied heiraten, einen Cousin ihres Vaters, der sie auf Händen tragen und in die vornehme Gesellschaft der Stadt einführen wollte.
    
    "Sie erfreut jeden Mann! Ich habe es selbst ausprobiert!", geifert ...
    ... der Sklavenhändler. "Das hätte ich mir denken können, daß der Kerl seine schmutzigen Finger nicht von dem schönen Mädchen hat lassen können!", lacht ein junger Mann mit roter Toga. "Jetzt ist sie aber weniger wert, die billige Hure!"
    
    Was wird künftig ihr Los sein? Wird sie der Glatzkopf kaufen und als Prostituierte arbeiten lassen? Oder wird sich der junge Römer mit ihr vergnügen bis er ihrer überdrüssig ist?
    
    "Kommen wir zur Sache, meine Herren! Wer bietet für die schöne Gallierin?", schreit der Sklavenhändler.
    
    "Meine Frau wird toben, wenn ich schon wieder viel Geld für eine junge hübsche Sklavin ausgebe!", flüstert der Grauhaarige in der dritten Reihe. "Aber was soll's? 1000 Sesterzen!", bietet er mit lauter Stimme und ausgestrecktem Arm.
    
    "1000 Sesterzen?", fragt der Händler ungläubig. "Solch ein Schandpreis wäre für eine alte Amme noch zu wenig. Aber für dieses blutjunge herrliche Geschöpf? Da behalte ich sie ja lieber für mich selbst!"
    
    "Das hätte der alte Geilspecht wohl nur zu gern!", grinst der Junge in Rot. "1100 Sesterzen!"
    
    "Wie demütigend es ist, wie ein Stück Vieh feilgeboten zu werden! Am liebsten würde ich vor Scham in den Erdboden versinken.", denkt die Sklavin. Vor ihrem inneren Auge sieht sie den Tag vor sich, an dem ihr Unglück begonnen hat. Die Gruppe von betrunkenen Legionären, die ihren Ochsenwagen auf dem Weg nach Lutetia angehalten und nach kurzem Streit ihren Vater und ihre Brüder erschlagen und sie an einen fahrenden Sklavenaufkäufer ...
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