Andrea 03
Datum: 08.12.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... nimmt um nach Hause zu gelangen, nicht fährt. Ein Taxi kommt auch nicht wirklich in Frage, da sie nur zwanzig Euro hat.
‚Was solls', denkt sie, ‚dann gehe ich zu Fuss nach Hause'.
Also bricht sie auf. Es ist bereits dunkel, und trotz des warmen Pullis und der neu ‚erworbenen' Strumpfhose friert sie schnell. Darum fängt sie an, schneller zu gehen. Auch beschliesst sie eine Abkürzung zu nehmen, obschon das bedeutet, dass sie nicht entlang der hell beleuchteten Strasse entlang gehen kann. Durch dunkle, zwielichtige Gässchen führt der von ihr gewählte Weg.
Etwas mulmig ist ihr schon zumute; dieser Stadtteil gilt nämlich nicht als besonders sicher, und wie sie gehört hat, wird hier das eine oder andere krumme Geschäft abgewickelt, sobald die Sonne verschwunden ist.
Zehn Minuten sind verstrichen, und Andrea ist zum Glück unbehelligt voran gekommen.
Vor ihr liegt nun der zweitgrösste Park der Stadt. Gerüchten zufolge zieht die Grünanlage nachts allerlei Dealer und auch Prostituierte und deren Freier an. Ob das wirklich stimmt, weiss Andrea nicht; verständlicherweise hat sie den Park nachts bisher immer gemieden.
Ziemlich nervös betritt sie den Park durch ein grosses Tor, welchem der vorherrschende Vollmond einen riesigen Schatten spendiert.
Die junge Frau macht sich auf, den Park zu durchqueren. Schon nach einigen Schritten entdeckt sie bei einer Parkbank, bei welcher der danebenstehende Lichtspender nicht mehr funktioniert, ein paar dubios wirkende ...
... Gestalten, welche irgendwelche vermutlich nicht besonders legalen Geschäften nachgehen.
Schnell geht Andrea an der Gruppe vorbei.
Eine Minute später hört sie zuerst undefinierbare Geräusche, welche aus einem Gebüsch zu kommen scheinen. Als Andrea näher kommt, merkt sie, dass es sich um Sexlaute handelt. Ein wenig neugierig ist sie schon und denkt: ‚Ich habe meinen Körper heute schon so vielen Menschen gezeigt, da ist es doch nur gerecht, wenn ich ein wenig zuschaue?' Eine innere Stimme rät ihr zwar, dass das eine verdammt schlechte Idee ist.
Also geht sie weiter, verlässt schon bald den Park.
Schon bald erreicht sie die Wohnsiedlung, in welcher unter der Woche weilt. Andrea wohnt in einem von aussen ziemlich hässlich aussehenden Hochhaus, welches alle anderen Gebäude der Siedlung überragt. Sie wohnt im drittobersten Stock, zusammen mit vier anderen Personen teilt sie eine Wohngemeinschaft.
Andrea betritt das Haus, bestellt den Lift. Damit fährt sie nach oben, bis zum Stock ihrer Wohnung. Dort angekommen, merkt sie, dass sie gar keinen Schlüssel bei sich hat. Zum ersten Mal an diesem Tag fragt sie sich, wo wohl ihre Sachen -- Natel, Schlüssel usw. wohl sind. ‚Na, die werden wohl schon irgendwo auftauchen', denkt sie optimistisch.
Da ihr die Schlüssel fehlen, läutet sie an ihrer Wohnungstür. Eine ganze Weile passiert gar nichts. Dann hört sie Schritte im Gang, und die Tür wird ihr von ihrer einzigen weiblichen Mitbewohnerin, Olivia, geöffnet. Die Brünette beginnt, ...