1. Madagaskar


    Datum: 09.05.2020, Kategorien: Schwule

    ... fort, «du hattest wahrscheinlich keine Wahl.» Er horchte auf und blickte mich von der Seite her an.
    
    «Julien, es ist geschehen, du, ich und auch Anita müssen trotzdem weiterleben. Lass uns Frieden machen, auch wenn wir den gestrigen Tag nie vergessen werden», sagte ich und legte ihm meinen Arm auf die Schulter. Julien richtete sich auf, sah mir erstaunt ins Gesicht und umarmte mich.
    
    Von da an war ich sein spezieller Gast im Hotel. Er versuchte mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Er bediente mich immer zuerst. Als ich einmal einen speziellen Drink mit Kokosmilch bestellte, stieg er sofort auf die Palme nebenan, um eine frische Kokosnuss zu holen. Ich hatte einen Freund gewonnen.
    
    Anita bediente er weiterhin korrekt und freundlich, wahrte aber Distanz und vermied jeden längeren Augenkontakt.
    
    An jenem Morgen ging ich nach der Begegnung mit Julien in unsern Bungalow zurück. Ich legte mich zu Anita, die noch im Bett war, schmiegte mich an ihren Rücken und streichelte ihren Busen: «Anita komm; dein Frühstück wartet!»
    
    Sie schluchzte: «Ich werde nie mehr aufstehen. Ich will sterben.» «Das wirst du nicht», antwortete ich, «komm jetzt!» «Martin, was habe ich getan?» sagte sie leise, «es ist unmöglich, dass ich weiterlebe.» «Doch, du musst!» erwiderte ich, «ich will es. Wir müssen neu beginnen.»
    
    Ich konnte sie überreden, mit mir ins Bad zu kommen. Ich zog mich aus; Anita war immer noch nackt. Ich zog sie unter die Dusche und wusch ihren ganzen Körper. Besonders ...
    ... sorgfältig wusch ich ihre Vagina. Dann widmete ich mich auch meinem Körper. Ich trocknete Anita und mich ab.
    
    Wir zogen uns frische Kleider an und gingen hinüber zu Restaurant. Unterwegs traf ich eine der Frauen, welche die Bungalow reinigten. Ich bat sie, unsere Betten frisch zu beziehen. Sie nickte; Julien hatte sie schon angewiesen.
    
    Julien bediente uns. Anita würdigte er mit keinem Blick. Ihr erstauntes Gesicht liess erkennen, dass sie sich wunderte, wie gelassen und unbeschwert Julien mir einen Kaffee servierte.
    
    Wir hatten ein langes Gespräch. Ich sagte ihr, wie verletzt ich war, und dass ich trotzdem den gemeinsamen Weg weitergehen wollte. Dann gingen wir zurück in unsern Bungalow. Die Betten waren frisch bezogen und wir legten uns hin für einen langen und tiefen Schlaf.
    
    Gegen vier Uhr nachmittags standen wir auf und zogen unsere Badekleider an, um im Meer zu schwimmen. Mit der Schnorchel Brille schwamm ich zum Riff hinaus und beobachtete die tropischen Fische, die in allen Farben leuchteten.
    
    Dann schwamm ich zurück zu Anita und umarmte sie im brusttiefen Wasser. Ich griff ihr ins Höschen und steckte meinen Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Darauf griff auch sie mir in die Badehose und rieb meinen Schwanz, der sich zu versteifen begann. Hand in Hand liefen wir zurück in unser Häuschen.
    
    Der Geschlechtsverkehr, der nun folgte, war innig, langsam und tief. Kein wildes Ficken, keine gewagten Stellungen, einfach ineinander sein. Zuerst, als ich mit meinem ...