Josefine
Datum: 08.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... sie zuvorkommend und dachte mir, ‚Du Blödmann, dann musst du selber stehen.'
„Danke nein, erst muss ich wieder trocken werden, sonst ruiniere ich meine Hose. Du weist doch, die Knie drücken sich raus."
Eine komische Logik hatte sie, aber das Eis war gebrochen und ein lockeres Gespräch begann. Sie stellte sich als Josefine vor, aber ihre Freunde nannten sie nur Jo. Gleich musste ich ihr Alter schätzen, sie lachte und gab es als achtundzwanzig an.
‚Ups, sie hatte das richtige Alter für mich.
Traumfrau?
Sollte ich mich so getäuscht haben?
Nein kann nicht sein', aber mit ihr zu reden gefiel mir.
Schnell waren wir vom Vorstellen zum Rumalbern gekommen und ihr machte das auch sichtlich Spaß.
Wieder wechselte die Musik von schnell auf langsam und eine Schar Durstiger drängelte sich an der Theke. Jo bekam von hinten einen Schubs, strauchelte und wenn ich sie nicht aufgefangen hätte, wäre sie hingefallen. Beim Auffangen passierte mir aber ein Missgeschick. Mein Arm schnellte zu ihrer Jeans, rutschte zu ihrer Hüfte, verfing sich aber in dem String und riss diesen halb aus der Hose. Sichtlich peinlich entschuldigte ich mich bei ihr, aber von ihr kam ein: „Shit Happens, aber deine Hand fühlt sich gut an."
Notdürftig ordnete sie ihre Hose, und als wieder einer rempelte, fragt sie: „Mir ist es zu eng hier, darf ich auf deinem Knie sitzen? Aber du musst mich gut festhalten, damit ich nicht runterfalle." Ohne auf die Antwort zu warten, saß sie auf meinem Knie ...
... und ich legte meine Hand um ihre Hüfte. Direkt, nachdem ich ihre Wärme fühlte, entspannte sich ihr Körper und lehnte sich in meine haltende Hand.
Wir albern weiter rum bis sie sich zum „Zappeln gehen" verabschiedete. Das Lied war noch nicht zu Ende, da kam sie Wut schnaufend zurück. Mit den Worten, „Kann man hier nicht einmal Tanzen, ohne gleich angetatscht zu werden", setzte Jo sich wieder auf mein Knie. Sicherheitshalber ließ ich meine Hand unten, ich wollte sie ja nicht auch betatschen. Sofort kam im Befehlston: „Festhalten!" Gut, wenn sie so wollte, ich schob meine Hand wieder auf ihre Taille und fühlte die weiche zarte Haut.
Schnell verflog ihre Wut beim Rumalbern und nach einer Zeit fragte sie mich, ob ich mit ihr auf die Tanzfläche käme, sodass sie ungestört zappeln könne. Mir war nicht nach Tanzen, ich konnte aber ihren Wunsch nicht abschlagen, so gingen wir zusammen hin und ungestört ließ sie sich von der Musik mitreißen. Das dritte Lied war aber wieder ein Schmusesong.
‚Das ist Musik für Verliebte, also nichts für mich', entschied ich, doch als ich mich zurück zur Bar bewegen wollte, hielt sie mich aber auf.
Sie drückte sich an mich, meine Hände lagen auf ihrer Taille und wir wiegten uns im Takt der Musik. Längst vergessene Gefühle kamen in mir auf, die Augen geschlossen, genoss ich ihre Nähe. Der Discjockey meinte es gut mit mir, denn weitere langsame Lieder folgten. Erst als wieder schnellere Musik kam, verließen wir die Tanzfläche. Händchen haltend ...