Ein Tag am Strand
Datum: 08.05.2020,
Kategorien:
Gruppensex
... jetzt
knutschten
die beiden miteinander. Ich konnte nur den Kopf schütteln. Schon wieder zwei Schwänze für die Frauenwelt verloren.
Meine Füße wurden nass, also hatte ich wohl die Wasserlinie erreicht. Der Strand lief hier sehr flach in die See, also konnte ich noch eine Weile geradeaus weiterlaufen. In der Ferne fuhr ein großes Kreuzfahrtschiff parallel zum Ufer ... vielleicht hätte ich ja mal mit so etwas Urlaub machen sollen.
Nachdenklich setzte ich meinen Weg fort. Klar, ein schöner Männerkörper war wahrscheinlich nicht nur für eine Frau ein appetitlicher Anblick. Genau wie ich auch einen appetitlichen Frauenkörper zu schätzen wusste. Aber man musste doch nicht gleich mit jemand in die Kiste hüpfen, nur weil der oder die gut aussah.
Ich war bis zu den Oberschenkeln im Wasser, als mich eine Bewegung vor mir aufschreckte. Oh Scheiße! Der Dampfer zog eine Bugwelle hinter sich her, die nicht von schlechten Eltern war. Fast kopfhoch kam die auf mich zu. Ich machte einen Schritt rückwärts, noch einen, stolperte, ruderte mit den Armen, und da war das Wasser schon da.
Ein Schlag, als hätte mich ein Auto überrollt, riss mich von den Füßen. Ich wusste plötzlich nicht mehr, wo oben und unten war, hielt mit aller Gewalt die Luft an und suchte nach Halt ...
Starke Arme fassten mich, hoben mich an, bis mein Kopf aus dem Wasser kam und ich nach Luft schnappen konnte.
"Geht's wieder?", fragte eine besorgte Männerstimme mit einem sehr erotischen ...
... Timbre.
"J-ja", hustete ich. "Danke, ...?"
"Daniel", sagte er.
Ich schaute ihn an. Es war der Dunkle. Verdammt! "Danke, Daniel."
Er stellte mich langsam auf meine Füße, behielt aber seine Hände unter meinen Armen.
"Wenn dir das unangenehm ist, kannst du mich auch loslassen", platzte ich heraus.
Er runzelte die Stirn. "Wieso? Warum sollte ich eine so gutaussehende Frau nicht festhalten wollen?" Er blickte sich kurz um. "Oder hast du deinen Mann dabei?"
"Ich dachte ... Sorry."
Er hatte meinen Seitenblick in Richtung zu seinem Platz wohl gesehen und grinste. "Du hast gesehen, wie Tom und ich uns geküsst haben?"
"Äh ... ja."
"Wir sind nicht schwul."
"Oh!"
Das hätte mir inzwischen auch klar sein sollen. Seine Hände hielten mich zwar immer noch unbewegt, aber sein Blick zuckte immer mal wieder zu meinen Brüsten, die nach dem Wasserschlag nur teilweise von meinem Bikinioberteil bedeckt wurden.
Und regte sich da etwas in seiner Hose? Nun ja ... "Vielen Dank, Daniel, dass du mir das Leben gerettet hast." Ich streckte mich auf seine Höhe und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Mit geschlossenen Lippen ... vorerst.
Hmmm, Kokosgeschmack.
Er wich nicht zurück. Der Druck seiner Hände wurde fester, und er zog meinen Körper an seinen.
"Kann ich", murmelte ich, "meine Dankbarkeit noch irgendwie anders beweisen?"
Er blickte mich an, und ein Lächeln stahl sich in seine Mundwinkel. "Ich wüsste da schon etwas."
"Denken wir an dasselbe?" Ich bewegte meinen ...