1. Ein Tag am Strand


    Datum: 08.05.2020, Kategorien: Gruppensex

    Ein Tag am Strand
    
    Von Phiro Epsilon
    
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    Eine kurze Geschichte, um meinen Fans die Wartezeit auf Episode 10 von "Anita und wir" zu versüßen. Die gute Nachricht ist: Die Episode und auch die nächste sind fertig geschrieben, ich will aber im Laufe dieser Woche noch ein paarmal drüberlesen.
    
    Diese Geschichte entstand aufgrund einer "Challenge" im romane-forum, wo irgendjemand vor langer Zeit eine ziemlich schlimme Version desselben Themas gepostet hatte.
    
    *
    
    Ich erwachte, weil mir die Sonne von Ibiza auf den Hintern brannte. Ich lag alleine am Strand. An meinem ersten Urlaubstag. Richard, mein Lebensgefährte โ€” oder besser gesagt mein Ex-Lebensabschnittsgefährte โ€” hätte neben mir liegen sollen, doch gerade mal zwei Tage vor dem Urlaub hatten wir uns getrennt.
    
    "Cara", hatte er ohne Umschweife gesagt. "Ich habe bemerkt, dass ich bisexuell bin."
    
    "Was?"
    
    Er zuckte die Schultern. "Ich habe mich in einen Mann verliebt."
    
    "WAS!?!"
    
    "Das ändert nichts an unserer Beziehung. Ich denke sogar, dass es sie bereichern kann. Wir könnten zu dritt ..."
    
    Wenn Richard anfing zu argumentieren, war alles zu spät. "RAUS!", brüllte ich. "Raus aus meiner Wohnung. Ich will dich nicht mehr sehen. Nie wieder! Du โ€” du Tunte!"
    
    Fünf Minuten später lag ich mit einem großen Eisbecher heulend auf dem ...
    ... Sofa. Eine schlaflose Nacht später beschloss ich, mir den geplanten Urlaub nicht verderben zu lassen. Ich war dreißig, hielt mich fit, und sah gut aus. Ich würde schnell einen anderen Kerl finden. Einen, der
    
    nicht
    
    mit anderen Männern schlief.
    
    Als ich hier am Strand angekommen war, hatte eine große Palme am Rand Schatten gespendet. Doch jetzt war die Sonne weitergewandert, und ich musste mir entweder einen anderen Platz suchen โ€” was inzwischen nicht mehr so einfach war โ€” oder ich ging erst einmal ins Wasser.
    
    Auf dem Weg dahin ließ ich meine โ€” durch eine große Sonnenbrille getarnte โ€” Blicke taxierend über die Grüppchen schweifen.
    
    Hmmm
    
    . Familien mit Kindern, einzelne "Herren", Gruppen von Jugendlichen, zwei โ€” Mein Schritt stockte. Zwei Kerle etwa in meinem Alter. Durchtrainierte Körper, kurze, doch nicht zu kurze, Haare, freundliche Gesichter.
    
    Sehr
    
    appetitlich enge und wohlgefüllte Badehosen. Einer mit sehr heller Haut und rötlichen Haaren, der andere entweder sehr braungebrannt oder von Natur aus dunkel.
    
    Ich lief weiter Richtung Wasser und behielt die beiden aus den Augenwinkeln im Blick. Sie redeten miteinander, der Dunkle holte eine Flasche mit Sonnenmilch aus der Tasche und begann, den Rücken des Hellen einzuschmieren. Gute Freunde.
    
    Doch dann wäre ich beinahe über ein Sandkorn gestolpert.
    
    Scheiße! Schon wieder Tunten.
    
    Der Dunkle hatte sich heruntergebeugt, zuerst den Nacken des Hellen geküsst, doch dann hatte der den Kopf gedreht, und ...
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