Andrea
Datum: 04.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Jungs gesehen hatte, verstand ich meine Rolle."
„Diese Jungs waren aus meiner Klasse, die wollten was von mir, aber ich nichts von denen. .... Aber ich habe dasselbe Problem wie du. Der Kerl, den ich seit Jahren liebe, der sieht in mir nur seine kleine Schwester und ich wäre doch so gern was anderes. Ja dich meine ich. Dir gehört mein Herz, eigentlich schon immer, aber auf der Party, als du mich verteidigt hast, spürte ich es genau. In deinem Arm sicher und geborgen zu schlafen, da wurde es mir endgültig klar. Als du im Zelt Torben verprügelt hast, hast du jedem gesagt, ich wäre deine kleine Schwester. Da platzte mein Traum, aber ich liebe dich doch so."
Vorsichtig griff ich ihre Hand, leise murmelte ich gegen die Fensterscheibe:
„Unnötig, so viel vergeudete Zeit, so unnötig."
Ich drehte mich um, sah sie an, wir beiden mit Tränen in den Augen. Langsam zog ich sie an mich.
„Oh Andrea, ich liebe dich, ich liebe dich doch so. Bitte bleib bei mir, du darfst nie wieder gehen. Du bist mein und ich bin dein für immer. Warum haben wir so viel Zeit vergeudet? Und ich dachte, du wärst an mir nicht interessiert. Andrea, meine süße, schöne Andrea, bitte Kuschel mit mir, nicht als kleine Schwester, sondern als die Frau, die ich über alles Liebe."
„Du, das möchte ich auch, aber ich möchte nicht mit dir schlafen. Mein erstes Mal möchte ich langsam und romantisch. Jetzt bin ich aber so müde, darf ich in deinem Arm schlafen? Und bitte nackt. Ich möchte dich die ganze Nacht ...
... spüren, deinen Puls merken, deinen Atem auf meiner Haut."
Langsam ging ich auf sie zu, küsste sie und öffnete zum ersten Mal Knopf für Knopf ihren Shorty. Es dauerte nicht lange und sie war obenherum entblößt. Ich küsste sanft ihre Brüste, knabberte an ihren Nippeln und wanderte weiter bis zum Hosenbund. Unter sanften streicheln zog ich ihr die Hose runter und als ich ihr einen liebevollen Kuss auf den Kitzler setzte, kam es ihr.
Glücklich trug ich sie ins Bett, zog mich aus, zog sie an mich und so schliefen wir aneinander gekuschelt ein. Ich war glücklich, so glücklich.
Am nächsten Morgen wurde ich durch lautes Klingeln aus dem Bett gejagt. Andrea schlief und sah dabei so süß aus, nur widerwillig konnte ich mich von ihrem Anblick lösen. Ich ging zur Tür, öffnete diese und Gernot kam mit Katja hereingestürmt. Beide im Radlerdress.
„Sag mal du Schlafmütze. Wir waren vor einer Stunde verabredet. Komm zieh dich an. Wieso hast du verschlafen? Du bist doch sonst die natürliche Uhr."
„Pst, seid leise, ihr weckt sie noch auf."
„Wie? Sie aufwecken? Sag bloß du hast eine Freundin. Katja, er hat eine Freundin. Es geschehen noch Zeichen und Wunder."
„Gernot, halt mal die Klappe. Sag mal, wer ist denn das Superweib, das Andrea aus deinen Gedanken vertreiben kann?"
„Wie? Ihr wisst....? Ich und Andrea....?"
„Ach mein Guter, das wissen Gernot und ich seit Jahren. Ihr beide seid so blind gewesen. Und wer ist denn die Gute, die Andrea verdrängt hat?"
„Pst, lasst ...