Sabine
Datum: 30.04.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Sabine erzählt:
Richtig angefangen hat es bei mir an einem Frühlingsnachmittag in den Osterferien. Nachts hatte ich davon geträumt, dass ich nackt in unserem Klassenzimmer gesessen bin und mich alle angestarrt hätten. So ähnlich hatte ich schon öfter geträumt. Aber diesmal war es nicht nur ein Angsttraum gewesen. Das Prickelnde war erwacht. Und den ganzen Morgen über hat mich der Traum nicht losgelassen. Ein Doppelgefühl von Angst, Faszination und Erregung kam in mir hoch. Was, wenn mich wirklich jemand nackt sehen könnte? Ich saß verträumt und einsam in der Schule und dachte daran, wie aufregend es wäre, Blicke auf meiner Haut zu spüren. Nein, nicht nur die Blicke waren das erregende, sondern einfach das Gefühl, nackt zu sein. Könnt ihr das verstehen?
Pfui! Dachte ich. So was darf man gar nicht denken. Aber meine Gedanken dachten es trotzdem immer und immer wieder, und es war sehr aufregend. Ich spürte, dass allein schon die Vorstellung mein Herz höher schlagen ließ.
Schon während den Hausaufgaben war ich ganz aus dem Häuschen. Ein Entschluss bahnte sich an: Heute Nachmittag wollte ich etwas tun, woran ich gestern noch nicht gewagt hätte zu denken. Ich sah an mir hinunter: Ich war kein Mädchen mehr. Unter meiner Bluse wölbten sich Brüste, auf die ich enorm stolz war. Schöne, volle, junge Brüste, die den Vergleich mit denen meiner Freundinnen nicht scheuen mussten. Und meine Figur konnte sich auch sehen lassen. Aber über so was sprach man ja nicht. Man DACHTE nicht ...
... einmal darüber nach. Höchstens mit der besten Freundin. Mama wäre aus allen Wolken gefallen. �Über Äußerlichkeiten spricht man nicht!� So war das damals eben.
Kaum waren die Aufgaben erledigt, brach ich auf. Mein Ziel war ein Wald, der etwa einen Kilometer von unserem Dorf entfernt beginnt. Ein großer Wald mit Wegen darin. Und dort, hatte ich das ungeheuere geplant, wollte ich mich inmitten der Natur ganz nackt ausziehen. Ganz nackt.
Ich ging in den Wald hinein und suchte nach einem geeigneten Ort für mein Vorhaben. Aber das war gar nicht so einfach. Erst einmal war ich vieeel zu nahe am Waldrand. Da gab es zu viele Spaziergänger. Noch nie war mir der Wald so locker und übersichtlich vorgekommen. Nirgends ein Ort, an dem ich sicher vor Entdeckung sein konnte. Immer weiter wanderte ich in den Wald.
�Feigling!�, dachte ich. �Die nächste Gelegenheit wird genutzt!�. Aber das half auch nichts. Der Weg machte in einiger Entfernung eine Biegung. �Nach dieser Biegung mach ich�s!�, schwor ich mir. Komme, was wolle. Und da wurde mein Entschluss fest. Ja. Diese Biegung ist es. Dann, oder nie.
Allein schon der Entschluss trieb den Puls in die Höhe. Ich spürte meinen ganzen Körper sich an der Kleidung reiben. Dieser Körper würde gleich völlig nackt sein. Das Risiko, entdeckt zu werden, steigerte die Wahrnehmung aller Sinne. War irgendwo ein verdächtiges Geräusch, das auf Fußgänger oder Radler schließen ließ? Meine Brüste, mein Po, mein Hals, an dem ich den Kragen meiner Bluse ...