1. Wunderland - Wir


    Datum: 29.04.2020, Kategorien: BDSM

    ... der Frage wieder gefangen. Mit ernstem Gesicht fragte sie Caroline: „Willst du das wirklich wissen? Soll ich dir haarklein erzählen was bei uns in der Wohnung und im Bett so abgeht?"
    
    „Ja, aber sicher doch! Ich möchte verstehen was ihr daran findet."
    
    „Also gut, aber wenn du nachher geschockt bist, ist das nicht mein Problem. Ulli komm zu mir!", kommandierte Katharina lautstark. Ulli hatte es am Nachbartisch gehört und kam sogleich zu uns herüber, sie stellte sich neben Kathi und sagte: „Ja Herrin, sie haben gerufen."
    
    „Ulli, erzähl bitte meinen Freundinnen, wie ein normaler Samstagabend bei uns abläuft."
    
    „Nach dem Abendessen räume ich natürlich zuerst die Küche auf und danach werden die Verfehlungen der letzten Woche aufgezählt, damit ich meine Strafe dafür bekommen kann. Im Anschluss wird von meiner Herrin die Bestrafung durchgeführt. Wenn diese vorbei ist, landen wir immer im Bett und sie bekommt ihre Höhepunkte. Wenn ich besonders brav war, erlaubt sie mir auch einen, wenn nicht, darf ich meistens die Nacht streng fixiert verbringen", erzählte Ulli.
    
    „Welche Verfehlungen meinst du?", schaltete sich Bea ein.
    
    „Selbstbefriedigung, respektloses Verhalten ihr gegenüber und mangelnde Reinigung der Wohnung. Wenn das von mir gekochte Essen nicht gut genug ist, bekomme ich die Strafe dafür sofort nach dem Essen. Es gibt aber auch Strafen für schlechte Noten, denn dann habe ich ihr zu wenig Zeit zum Lernen gelassen."
    
    „Und was sind das für Strafen? In der Ecke ...
    ... stehen oder so etwas?", wollte Bea genauer wissen.
    
    „Nein, das ist doch keine Strafe. Für schlechte Noten bekomme ich Schläge auf die Titten, für respektloses Verhalten auf Rücken und Arsch, für Selbstbefriedigung meist zwischen die Beine und für schlechte Hausarbeit auf die Fußsohlen. Wahlweise und je nach Körperteil mit Gerte, Paddel, Rohrstock oder Peitsche", führte Ulli detaillierter aus. „Anzahl und Härte der Schläge darf ich mir selber aussuchen, wenn ich mich für zu wenige entscheide, legt Katharina eine eigene Anzahl fest und ich bekomme noch eine zusätzliche Strafe."
    
    „Das stelle ich mir doch sehr schmerzhaft vor, so einen Hieb auf die Brust. Wie hältst du das aus?", hinterfragte Caroline die geschilderten Strafen.
    
    „Also, nicht das ihr denkt, ich würde sofort und gleich in die Vollen gehen", begann Katharina. „So ist das nicht. Zuerst wird langsam und vorsichtig begonnen, eine flüchtige Berührung, ein zärtliches Streicheln, ein Klaps mit der Hand. Dabei achte ich immer auf ihre Reaktionen, es ist ja nicht jeder Tag gleich, einmal geht's härter zu, ein anderes Mal könnte ich sie mit einer Feder peitschen und sie tickt schon fast aus. Außerdem hat sie alles in ihrer Hand, macht sie keine Fehler, gibt's auch keine Strafe und sollte ich eine Reaktion von ihr übersehen, hat sie immer noch die Möglichkeit abzubrechen. Dadurch habe ich in den ersten Wochen mehr über sie gelernt, als ihr vielleicht denkt", schloss sie ab und sagte noch an Ulli gewendet: „Ja, Liebes, du ...
«12...567...15»