Wunderland - Wir
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... brauchst jetzt nicht fragen, du darfst aufs Klo gehen." Ulli gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange, hauchte ihr ein „Danke Herrin" ins Ohr und verschwand auf die Toilette.
„So über euch Beiden weiß ich jetzt mehr und wie ist es bei dir Steffi?", fragte Caroline. „Ist das bei euch auch so oder ganz anders?"
In dem Moment spürte ich Marks Hand auf meiner Schulter. „Willst du erzählen oder soll ich?", fragte er. Offensichtlich hatte Mark unser Gespräch mitverfolgt. „Mach du lieber, mir ist es doch ein wenig peinlich", war meine Antwort.
Mark
„Also gut!", begann ich „Wir leben nicht 24/7 so, wie Katharina und Ulli. Innerhalb gewisser Regeln hat Steffi alle Freiheiten, die sie haben will. Beispielsweise koche ich selber viel zu gerne, um mich dauernd von ihr Verwöhnen zu lassen. Doch bringe ich sie gerne in Situationen, in denen sie sich entscheiden muss mir zu gehorchen oder eine Strafe zu bekommen, so wie bei eurem letzten Treffen. Wenn sie spielen will, kann sie es mir einfach sagen oder zeigen. Wenn sie sich, nur mit ihrem Halsband bekleidet, vor mich hinkniet, ist es schon sehr eindeutig worauf sie Lust hat", erzählte ich und blickte zu meiner Freundin, die langsam rot im Gesicht wurde. „Als Abschluss einer Session haben wir immer wilden, hemmungslosen Sex." Bei den letzten Worten wurde Steffi endgültig rot wie eine Tomate und begann unruhig auf dem Sessel herumzurutschen. Ich griff ihr mit einer Hand unters Kinn, gab ihr einen langen Kuss auf die Lippen und ...
... sagte streng: „Du wolltest doch, dass ich es ihnen erzähle!"
„Ja Herr, das wollte ich. Danke Herr!", kam perfekt als Antwort.
„Wilder Sex klingt gut. Aber dafür muss doch nicht das ganze Verprügeln vorher sein, oder?" warf Bea ein.
„Du kennst doch Versöhnungssex, das ist genauso, nur ohne den blöden verbalen Streit vorher. Die Schläge machen mich geil, dass ich bersten könnte. Sie bereiten mich auf den Sex mit meinem Herrn vor, alles in allem - Purer Sex!", ergänzte Steffi. Sie hatte es genau auf den Punkt gebracht, genau so, dass es die anderen verstehen konnten. Als Steffi das offene Geständnis ihres wahren Verlangens nach Strafe bewusst wurde, wurde sie auf einmal verlegen. Peinlich schaute sie auf ihre sittsam gefalteten Hände und setzte sich auch gleich ordentlich aufrecht hin. Wir alle begannen zu lachen.
In der Zwischenzeit war Ulli wieder zurück und hatte sich auf Katharinas Schoß gesetzt, als Bea fragte: „Was bedeutet eigentlich dieses 24/7?"
Ulli antwortete darauf: „Das heißt, dass ich 24 Stunden, 7 Tage die Woche das sein darf, was ich sein will, nämlich ihre Sklavin. Wenn sie mir jetzt befehlen würde, mich auszuziehen, würde ich es machen. Gleichzeitig vertraue ich ihr so weit, dass sie das nicht tun würde. Diese Grenze, diese Ungewissheit, nicht zu wissen was sie mit mir machen möchte, das macht mich mehr an, als alles andere." Ulli flüsterte Katharinas etwas ins Ohr. Nach einem Nicken von Kathi legte Ulli ihren Mund auf den ihren. Sie umklammerte ...