Judith
Datum: 24.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... dich so angestrengt hast und jetzt auf dein Geld warten musst. Natürlich nur, wenn du möchtest. Aber ich denke, es würde dir gut tun, und dann hast du morgen bestimmt keinen Muskelkater!"
Leo war etwas irritiert. Bislang hatte der Gedanke an eine Massage absolut nichts Anziehendes für ihn. Das war doch eher etwas für ältere Damen, die in langweiligen Kurorten urlaubten.
Andererseits -- wenn Judith die Masseurin wäre?
„Okay." hörte er sich sagen. „Gleich jetzt?"
„Nein", lachte Judith. „Jetzt musst du doch erstmal den Lieferwagen zurückbringen -- keine Sorge, der ist schon bezahlt! Danach gehst du am besten nach Hause und nimmst eine Dusche, isst und trinkst etwas und ruhst dich ein wenig aus. Ich erwarte dich etwa in zwei Stunden, ist das in Ordnung?"
Leo willigte ein. Eine Kneipentour ohne Geld war sowieso öd. Und auch wenn er nicht genau wusste, was ihn erwarten würde: Beim Gedanken an die baldige weitere Zeit mit Judith fühlte er bereits jetzt ein wohliges Kribbeln im Bauch.
Auch Judith war von ihrem Treffen mit Leo ziemlich aufgewühlt. Der kleine Junge hatte sich zu einem stattlichen und attraktiven jungen Mann entwickelt. Sein athletischer Körper war überaus anziehend. Sein Po war so knackig! Und wie lässig er die schwere Arbeit gemeistert hatte! Ihr Zusammentreffen erschien ihr bedeutungsschwer. Denn Leo war nicht irgendein junger Mann...
Was sie von ihm wollte? Sie wollte einfach noch mehr Zeit mit ihm verbringen, ihn in ihrer Nähe haben. Sie ...
... wollte seinen Körper aus der Nähe sehen, anfassen und erkunden. Deshalb freute sie sich bereits sehr auf die Massage. Doch sie hatte keineswegs vor, ihren Mann zu betrügen. Das hatte sie nicht mehr gemacht seit..., nun seit vielen Jahren. Und damals hatte sie sich geschworen, es nie wieder zu tun und fortan treu zu bleiben. Aber sie wusste auch, dass sie heute all ihre Beherrschung aufbringen müsste, um ihren Vorsatz einzuhalten. Sie würde ihren Mann nicht betrügen. Zumindest nicht direkt. Aber vielleicht würde sie im Zuge der Massage ein kleines bisschen mit Leo spielen...
Als Leo zwei Stunden später frisch gewaschen und umgezogen an Judiths Tür klingelte, war das Kribbeln in seinem Bauch noch um einiges stärker. Als sie die Tür öffnete, war er angenehm überrascht. Auch Judith hatte die Zeit genützt, um sich umzuziehen. Jetzt trug sie ein elegantes schwarzes Negligé, das ihre Figur ausgezeichnet zur Geltung brachte, und war dezent geschminkt. Da sie barfuß war, fiel Leos Blick kurz auf ihre schwarz lackierten Zehennägel, ehe sie ihn ansprach. Ihre Fröhlichkeit war immer noch da. „Da isser ja wieder!" rief sie freudig. „Komm rein!"
Sie führte ihn in ein kleines Zimmer, das Leo zuvor nicht gesehen hatte und das anscheinend ihr Arbeitszimmer werden sollte. In der Mitte des Raums stand ein Massagetisch und an einer der Seitenwände ein kleines Sofa.
„Dieses Zimmer ist schon fertig eingerichtet", sagte Judith. „Ich möchte bald mit der Arbeit beginnen. Deshalb mache ich viel ...