Judith
Datum: 24.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... nackten Körper hinab.
„Massage...?" antwortete Judith vieldeutig.
„Also gehört sowas doch zu einer normalen Massage bei dir?"
„Nein!" Sie funkelte ihn wütend an, wurde aber gleich wieder sanft. „Das hier kriegen nur knackige hübsche Jungs, die mir beim Möbel tragen helfen."
„Ooohhh..." Was war das nur für eine Frau.
„Und was Wolfgang betrifft, keine Sorge: Er ist nicht so verklemmt. Das hier würde ihn vermutlich nicht mal sonderlich stören. Aber weiter gehe ich auf keinen Fall! Ich liebe meinen Mann und werde ihn nicht betrügen!!" Die letzten Sätze klangen sehr entschieden. Judith hatte sie nicht nur an Leo, sondern auch an sich selbst gerichtet. Denn ihr Vorsatz war bereits ins Wanken geraten.
Sie hielt das Fläschchen knapp über Leos Penis und ließ einige kühle Tropfen des Gels darauf fallen. Dann griff sie mit beiden Händen nach ihm und begann ihn zu massieren. In großzügigen Bewegungen strichen ihre Handinnenflächen von oben nach unten über den gesamten Schaft. Dann wieder konzentrierte sie sich auf die Eichel und massierte sie sanft mit den Fingerkuppen. Leo hatte die Augen geschlossen, aber Judith prüfte seine Reaktionen sehr aufmerksam. Anhand seiner Atmung versuchte sie zu erkennen, welche Berührungen bei ihm die größte Lust auslösten. Sie liebte dieses Spiel. Doch sie wusste, dass sie sich auch bald um sich selbst kümmern musste, um nicht vor unerfüllter Lust zu platzen. Aber zuerst war Leo dran. Sie beschloss, ihn noch ein bisschen zu quälen und ...
... ihm dann eine richtig schöne Erregungskurve bis zur Klimax zu bescheren. Da ihn das Reden offensichtlich angetörnt hatte, setzte sie wieder auf diese Strategie.
„Habe ich das vorhin richtig verstanden -- du hattest seit zwei Jahren keinen Sex mehr?"
„Ja, so ist es -- leider." Jede andere Frau in jeder anderen Situation hätte Leo angelogen, um erfahrener dazustehen. Aber taktisches Denken funktionierte jetzt nicht. Mehr als das: Judiths Fingerspitzen an seiner Eichel schalteten sein Hirn ganz aus.
„Och, du Armer! Und auch sonst nichts, was in die Richtung geht?"
„Du meinst Petting oder so?"
„Ach ja, so hieß das! Genau das meine ich."
„Nein. Wie gesagt: keine Freundin. Zuerst gab es nur Sport, und seit einem Jahr lernen fürs Abi."
„Hat dir schon mal eine Frau einen geblasen?" fragte Judith.
„Nein, noch nicht".
„Na, du wirst sicher bald eine finden, die das macht. In Heidelberg gibt es ja so viele hübsche Mädels, hab ich gehört..."
„Stimmt..."
„Mädels aus aller Welt. Auch viele Amerikanerinnen, glaube ich. Die blasen besonders gern..."
„Aaah -- Warte!!!"
„Schsch, ganz ruhig... noch ist es nicht so weit." Sie ließ von ihm ab.
Nach einigen Sekunden Schweigen fragte Judith: „Hast du deine Freundin damals auch geleckt?"
„Ja, einmal. Ich wollte sie damit überraschen. Außerdem tat sie mir leid, weil ihr der Sex im Gegensatz zu mir weh tat."
„Und, wie war es?"
„Ich glaube, sie hatte einen Orgasmus. Zumindest hat es am Ende ziemlich stark ...