1. Überraschendes unter griechischer Sonne


    Datum: 15.04.2020, Kategorien: Verführung

    Es ist wirklich ein schöner Tag. Also beschliessen wir, Eleni und ich, unserem Besuch aus Deutschland etwas Gesellschaft zu leisten, in unsrer Bucht in der Felsenlandschaft am griechischen Mittelmeer, östlich von Athen.
    
    Michael und Karin sind ein sehr junges Pärchen aus Köln und haben unsere Bucht nur durch Zufall entdeckt, da sie in unserem Ort ihren Sommerurlaub verleben. Tagsüber sind sie dann in unserer Bucht geblieben und haben sich mit uns angefreundet. Karin ist achtzehn Jahre jung und ihr Freund ist etwas älter schon zwanzig Jahre alt wie er mir in einem Gespräch mitgeteilt hat.
    
    Michael und Karin schwimmen in der Bucht. Michael hat eine Taucherbrille mit dem Schnorchel auf, und ich frage rufend: "Schon etwas gefunden, Michael?", "Eine Muschel habe ich", ruft er zurück. Schon am frühen Morgen hat er einige Zeit geschnorchelt, dabei aber nichts entdecken können.
    
    Es ist auch gar nicht so leicht, etwas auf dem Grund zu erkennen, dazu braucht man schon einige Erfahrung, und so manches, was von oben aussieht wie eine Muschel, entpuppt sich Unterwasser als harmloser Stein. Ausserdem macht es ganz schön Mühe, in Tiefen über drei Meter abzutauchen. So flache Stellen gibt es nur sehr wenige hier in der Bucht, und ich glaube kaum, der Michael mehr als fünf Meter tief hinuntertauchen kann. So sind viele Tauchversuche halt vergebens. Karin übergibt Michael das Netz für die Fänge. Es war ursprünglich ein ganz normales Einkaufsnetz und ist jetzt zweckentfremdet. Eleni ...
    ... und ich schwimmen ruhig auf die beiden zu, Karin schliesst sich uns an, nachdem sie uns erst entgegengeschwommen ist.
    
    "Eine schöne, rote Muschel hat er gefunden", sagt sie stolz, "aber er musste dreimal tauchen, um sie zu bekommen". Beinah flammend rot sieht die Muschel aus, die Michael uns jetzt zeigt.
    
    "Sie wird ein schönes, kräftiges Rosa haben", sage ich zu dem beiden, "sobald sie trocken ist. Gib mir mal die Taucherbrille, mal sehen, ob ich etwas entdecken kann".
    
    Schnell habe ich mir die Taucherbrille aufgesetzt und schwimme schnorchelnd zu einer flachen Stelle, die jetzt im gleissendem Sonnenlicht liegt. Aber auch ich kann nichts erkennen, was einen Tauchversuch lohnen könnte, und so erkläre ich Michael wo einige flache Stellen sind und übergebe ihm die Taucherbrille wieder.
    
    "Ich habe jetzt genug", sage ich zu Eleni.
    
    "Ich bleibe noch ein wenig bei Michael", antwortet sie mir, "vielleicht kann ich noch eine schöne Muschel entdecken".
    
    "Ich bin auch erschöpft", sagt Karin, "wir sind schon mindestens eine halbe Stunde im Wasser und meine Haut ist sicherlich ganz schrumpelig geworden".
    
    Also lassen wir Michael und Eleni das Vergnügen und machen uns auf den Weg zur Plattform auf der unser Bade-Utensilien liegen. Das Salzwasser ist schnell vom Körper gespült, und Karin fragt: "Würdest Du mich eincremen?", und hält mir eine Flasche mit Sonnenschutzcreme entgegen.
    
    "Gerne", sage ich, "aber warte noch fünf Minuten, bis Deine Haut trocken geworden ist. Solange ...
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